news

Beim VSV bleibt kein Stein auf dem anderen

Villacher SV stellt sich neu auf. Ein Mentaltrainer wird Geschäftsführer.

Beim VSV bleibt kein Stein auf dem anderen Foto: © GEPA

presented by

VSV-Urgestein Giuseppe Mion (58) stellt den Villacher EBEL-Klub auf neue Beine.

Der ehemalige Eishockey-Spieler und Langzeit-Obmann gibt, nachdem er noch den Kader für die kommende Saison zusammengestellt hat, die Geschäftsführung der neu gegründeten EC VSV GmbH ab.

Ulfried Wallisch, ein zuletzt bei Augsburg in der DEL engagierter Mediator und Mental-Trainer mit Villacher Wurzeln, ist der neue starke Mann beim VSV. Mion bleibt Obmann, Stefan Widitsch soll die Abteilung Marketing und PR aufbauen.

Keine zusätzliche Kosten für den VSV

In den nächsten Wochen sollen die Änderungen laut Mion (Bild) formal erledigt und dann die Neuordnung Schritt für Schritt umgesetzt werden. Positiv sehen die Verantwortlichen in Villach, dass man eine Lösung finden konnte, die dem VSV keine zusätzlichen Kosten verursacht.

Wallisch, der in der DEL schon bei Bremerhaven und Augsburg gearbeitet hat, weiß wie sich kleinere Klubs in Deutschland trotzdem behaupten können: "Obwohl der VSV ein Klub mit einem kleinen Budget ist, bin ich davon überzeugt, dass Villach wieder eine wichtige und neue Rolle im EBEL Eishockey spielen kann. Augsburg ist auch ein Verein mit niedrigem Budget, hat sich aber als Top-Adresse für Spieler etabliert, wo den Fans auch abseits von Resultaten einiges geboten wird. Dort müssen wir hin."

Ulfried Wallisch ist hoch motiviert: "Ich freue mich schon extrem mit der Arbeit anzufangen, man bekommt nicht oft die Chance in einer Organisation Veränderungen herbeizuführen, die alle Mitarbeiter voll motiviert mittragen wollen. Das zeichnet Villach aus, nie aufgeben, immer kämpfen. Egal was passiert."

Kommentare