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Bozen zwingt Salzburg im ersten Finale in die Knie

Die Füchse setzen sich in einem ersten spannenden Finalspiel gegen Salzburg durch.

Bozen zwingt Salzburg im ersten Finale in die Knie Foto: © GEPA

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Im ersten EBEL-Finale setzt sich der HC Bozen etwas überraschend auswärts gegen Red Bull Salzburg durch. Das von Härte und Spannung geprägte Duell endet mit einem knappen 2:1-Sieg (0:0, 2:1, 0:0) für die Füchse.

Innerhalb weniger Minuten fallen alle drei Tore: Micelli (33./PP) und Smith (34./PP) bringen die Gäste mit einem Doppelschlag in Front. Die Salzburger finden wenige Sekunden später die passende Antwort durch Herburger (35.). Ein weiteres Tor gelingt ihnen trotzt einiger Druckphasen aber nicht.

Bozen liegt in der Best-of-Seven-Serie somit mit 1:0 voran.

Bozen defensiv bärenstark

Im Eröffnungsdrittel setzten die Bullen die ersten offensiven Akzente, ehe auch Bozen besser ins Spiel findet und hin und wieder gefährlich wird. Beide Teams schenken sich in diesem Abschnitt nichts, es wird um jeden Zentimeter Eis gekämpft.

Die beste Möglichkeit vergibt Heinrich in Unterzahl, als er einen Energieanfall bekommt und auf Tuokkola zustürmt. Im Endeffekt kann er diese tolle Chance aber nicht nützen.

Nach der ersten Pause geht es dann richtig rund: Nachdem Hughes wegen eines Hakens vom Eis muss, schlägt Bozen in Überzahl durch Micelli (33.) zu, wenige Sekunden später wird auch Herburger zwei Minuten zum Zuschauen gezwungen. Dieses Powerplay kürzt Smith durch ein schnelles Tor zum 2:0 ab (34.).

Danach vergehen wiederum nur wenige Momente, ehe Herburger nach einem Konter perfekt zum 1:2 abschließt.

Im dritten Abschnitt drängen die Bullen auf den Ausgleich, Bozen präsentiert sich aber wie zuvor gegen die Vienna Capitals in der Defensive bärenstark. Bei einem Lattenkracher von Schremp haben die Foxes Glück.

In den letzten Minuten wirft Salzburg noch einmal alles nach vorne, scheitert aber an einem hervorragend spielenden Tuokkola, der mit 38 Saves glänzt.

Bereits am Montag geht es ab 19:20 Uhr wieder in Salzburg weiter.

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