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Leitners dringend benötigtes V-ERFOLG-ungserlebnis

Der 25-Jährige gab nach einem bisher enttäuschenden Wochenende im abschließenden Verfolgungswettkampf die passende Antwort.

Leitners dringend benötigtes V-ERFOLG-ungserlebnis Foto: © GEPA

Es geht ja doch! Felix Leitner war nach den dürftigen Laufleistungen sichtlich unzufrieden. Im Sprint am Donnerstag blieb er fehlerlos, konnte in der Loipe aber nicht mit den Besten mithalten. 

Auch in der Verfolgung am Sonntag blieb Leitner fehlerfrei, konnte sich aber läuferisch steigern. Auch wenn er noch nicht dort ist, wo er gerne wäre - der 13. Platz ließ den bisher Enttäuschten im Interview sichtlich durchatmen, sodass ihm sogar ein Lächeln über die Lippen kam.

Beim Schießen "in der Weltspitze"

Für Selbstvertrauen sei des Ergebnis "enorm" gut gewesen. "So macht’s Sinn", freut sich Leitner. "Gestern war ich echt fertig, das muss ich sagen", blickte er nochmals auf die Staffel zurück. "Aber mit so einem Rennen als Antwort, das finde ich gut", sagt der 25-Jährige. 

Im Schießen war Leitner einer von nur drei fehlerfreien Athleten. "Ich bin da jetzt echt Weltspitze, würde ich sagen. Aber beim Laufen wäre ich auch gerne dort", spricht er seine momentane Achillesferse an. 

So ganz dahinter gekommen sei er noch nicht: "Ich war immer eigentlich der Läufer und hatte mit dem Schießen zu kämpfen. Und seit ein paar Jahren ist beim Schießen extrem was weitergegangen", zeigt er sich ein wenig verwundert.

Es ist aber sicher kein Nachteil, mit einem Achtungserfolg wie in der Verfolgung zur nächsten Weltcup-Station nach Le Grand Bornand (Frankreich) am kommenden Wochenende zu fahren. Dennoch reist Leitner mit "gemischten Gefühlen" dorthin, wie er sagte.

"Das Schießen geht eh nicht besser und beim Laufen hoffe ich einfach, dass sich etwas tut", so Leitner abschließend.

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