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Kleinmann stellt Nachfolger vor

Langjähriger ÖVV-Präsident hat seine Nachfolge geregelt. Name wird aber noch nicht genannt.

Kleinmann stellt Nachfolger vor

Peter Kleinmann hat seine Nachfolge an der Spitze des Österreichischen Volleyball-Verbandes (ÖVV) geregelt.

Der langjährige Präsident will kommende Woche seinen Kandidaten für die Präsidenten-Wahl im September präsentieren. Namen nennt der Noch-69-Jährige keine, er verrät nur dass er "den Sport sehr gut kennt und gute Wirtschafts- und Sportpolitik-Kontakte hat."

Spekuliert wurde zuletzt über die Ex-Beachvolleyballer Nik Berger und Gernot Leitner.

"Ich glaube, ich kann den Verband guten Gewissens an andere Hände weitergeben und ich werde einen Nachfolger präsentieren, von dem ich das Gefühl habe, dass er das für den Volleyball nicht nur so wie ich weitermacht, sondern ich glaube auch, dass er es besser machen kann", so Kleinmann.

"Habe Mehrheit der Landespräsidenten"

Er ist sich sicher, dass sein Vorschlag von den Landesverbandspräsidenten mehrheitlich angenommen wird, obwohl er mit einigen von ihnen in den vergangenen Monaten einen öffentlich geführten Disput unter anderem auch über seinen vorzeitigen Abschied ausgetragen hatte.

"Ich gehe davon aus, dass der Vorschlag angenommen wird. Ich habe sicher die Mehrheit der Landespräsidenten, und ich glaube auch, dass ihn alle wählen werden."

Abschieds-Ankündigung als Fehler

Einen Gegenkandidaten bei der Außerordentlichen Generalversammlung am 23. September schließt er aus. "Wir werden das Einvernehmen herstellen. Wenn sie wollen, dass Volleyball positiv weitergeht, werden sie ihn wählen", betonte der Wiener, der die Entwicklung des Herren-Nationalteams und des Beach-Volleyballs in seiner Amtszeit hervorhob.

Ein Fehler sei es jedoch gewesen, vor drei Jahren anzukündigen, mit 70 nicht mehr kandidieren zu wollen. "Das haben manche als Schwäche verstanden und gemeint, sie können Präsident werden."



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