Meister Hypo Tirol hat am Freitagabend sein erstes Spiel beim CEV Champions League-Heimturnier gegen SC Prometey Dnipro in packenden 114 Minuten 1:3 (23:25, 32:30, 23:25, 22:25) verloren.
Zuvor besiegte Ford Levoranta Sastamala aus Finnland den niederländischen Vertreter Draisma Dynamo Apeldoorn 3:0 (25:19, 30:28, 25:22).
Apeldoorn ist am Samstag nächster Gegner von HYPO TIROL (20 Uhr live in ORF SPORT +). Der Gruppensieger und -zweite kommen weiter, der -dritte spielt im CEV Cup weiter.
Hypo Tirol kämpft sich zurück
Die Ukrainer erwischen in der USI-Halle den besseren Start, konnten sich im ersten Satz mit bis zu sechs Punkten absetzen. Die Hausherren fighteten zwar zurück, die Aufholjagd blieb aber unbelohnt.
Im zweiten Durchgang läuft es nach ausgeglichenem Beginn erneut gut für Dnipro, aber nach einem 5:0-Lauf sind die Innsbrucker plötzlich voran (14:13). Das Duell ist nun auf Messers Schneide und nichts für schwache Nerven. Der siebte Satzball bringt Hypo Tirol schließlich den Ausgleich.
Das Team von Headcoach Stefan Chrtiansky nimmt den Schwung mit, liegt im dritten Durchgang 4:0 voran. Schnell ist der ukrainische Champion aber zurück. Es geht hin und her, die Führung wechselt mehrmals. In der entscheidenden Phase kann Dnipro vorlegen und profitiert beim Satzball von einem Angriffsfehler der Blues.
Tirol nun unter Zugzwang
Auch im vierten Set liefern die Teams einander einen spektakulären Fight, in dem sich die Ukrainer allerdings als etwas abgebrühter und durchschlagskräftiger erwiesen. Ein Servicefehler besiegelt die Niederlage von Hypo Tirol.
Österreichs Meister muss somit am Samstag Apeldoorn schlagen, um die Chance auf den Aufstieg in die zweite Champions League-Runde zu wahren.
