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Tirol stellt im AVL-Finale auf 2:1

Aich/Dob ergreift Chance auf erneuten Auswärtssieg im AVL-Finale nicht. Manager ist erzürnt.

Tirol stellt im AVL-Finale auf 2:1

Hypo Tirol geht am Mittwoch im AVL-Finale (best of seven) gegen SK Posojilnica Aich/Dob mit 2:1 in Führung. Der Titelverteidiger gewinnt sein zweites Heimspiel in Innsbruck mit 3:1 (21, 20, -21, 16) und ist nach der Auftakt-Niederlage wieder auf Kurs.

Die Kärntner haben Chancen, zum zweiten Mal auswärts zu überraschen, vergeben aber im zweiten Satz eine 14:10-Führung. Teppan (20), Peda (13) bzw. Mlynarcik (13) und Wohlfahrtstätter (12) sind Topscorer.

Spiel vier steigt am Samstag in Bleiburg.

"Angsthasen-Volleyball"

"Wir waren sicher nicht schlechter", sagt Aich/Dob-Manager Martin Micheu und findet deftige Worte. "Aber man muss in diesen Phasen den Mann stehen. Es ist im Finale keine Zeit für Angsthasen-Volleyball. Wir werden am Samstag zurückschlagen und auf 2:2 stellen. Wenn die Spieler nicht am Samstag ihren Mann stehen, haben sie den falschen Job."

Seine Stütze Peter Wohlfahrtstätter verspricht eine Steigerung. "In Bleiburg werden wir es besser machen", meint der Nationalspieler.

Gutes Niveau

Tirol-Trainer Daniel Gavan will das auch gar nicht bezweifeln. "Wir sind erst auf halbem Weg. Es wird am Samstag sicher schwierig. Das nächste Match ist immer das wichtigste."

Tirol-Manager Hannes Kronthaler bezeichnet Spiel drei als die Partie mit dem bisher besten Niveau in der Finalserie. "Wir haben uns in einem guten, engen und knappen Spiel durchgesetzt."

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