Die Linzerinnen wollen freilich gleich ihre erste Chance auf den zweiten Staatsmeistertitel nach 2019 nutzen.
Zu analysieren gab es für Trainer Roland Schwab auch nach dem Sieg am Mittwoch einiges: „Man hat schon gemerkt, dass beide Teams nach der Coronapause nicht voll im Rhythmus waren. Wenn man das Match nüchtern betrachtet, können beide Teams besser spielen. Die Grazerinnen haben am Service viel riskiert, das hat ihnen aber auch viele Fehler beschert. Wir waren in der Verteidigung in einigen Situation nachlässig und konnten unser schnelles Angriffsspiel nicht optimal aufziehen. In Summe gibt es auf beiden Seiten Luft nach oben. Daher ist auch in jede Richtung viel möglich!“
Dass sich die Grazerinnen auch aus schwierigen Situationen zurückkämpfen können, haben sie nicht zuletzt im Rahmen der direkten Duelle im vergangenen November gezeigt.
In Graz gewannen die Steelvolleys mit 3:2, wenig später folgte auch ein 3:0-Sieg in der Meisterschaft. Das Europacup-Rückspiel in Linz holten sich die Steirerinnen jedoch in drei Sätzen und schafften so den Aufstieg. Seit der Verpflichtungen von Julia Brown und Katharina Holzer steht es in den direkten Duelle allerdings 3:0 für die Steelvolleys .