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Kostyuk: Empörung über WTA-Preisgeld

Der große Preisgeldunterschied sorgt bei der Ukrainerin für Unverständnis.

Kostyuk: Empörung über WTA-Preisgeld Foto: © getty

Im Vorfeld des großen Rasenklassikers in Wimbledon ist auch abseits des Courts einiges los.

Obwohl das diese Woche stattfindende ATP-Turnier in Halle und das WTA-Turnier in Berlin der gleichen Turnierkategorie angehören, sind die Preisgelder beider Events nicht im entferntesten miteinander zu vergleichen.

Auch bei der Ukrainierein Marta Kostyuk sorgt das für Unverständnis: "Sind wir wirklich so schlecht?", schrieb die 19-Jährige auf ihrem Twitter-Account.

Halbfinalistin weniger Preisgeld als Achtelfinalist

Zu sehen ist ein Bild, das die Preisgelder des Turniers in Halle zeigt. Für den Sieger gibt es dort 400.000 Euro zu gewinnen.

Sollte Kostyuk beim WTA-Turnier in Berlin triumphieren, wäre ihre Siegesprämie gerade einmal ein Siebtel davon - 55.000 Euro.

Für einen Halbfinal-Einzug in der deutschen Hauptstadt bekommen die Damen sogar weniger als ein ATP-Profi, der seine Auftaktpartie übersteht.

Beim Turnier in Wimbledon wird es diese Diskussionen nicht geben. Wie bei allen anderen Major-Turnieren erhalten Männer und Frauen das gleiche Preisgeld.

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