Novak Djokovic stürmt am Montagnachmittag in eindrucksvoller Manier ins Viertelfinale des Grand-Slam-Turniers von Wimbledon.
Der Weltranglisten-Erste und Titelverteidiger feiert gegen den Chilenen Cristian Garin einen ungefährdeten 6:2, 6:4, 6:2-Erfolg und präsentiert sich auf der Jagd nach einem möglichen 6. Titel im Rasen-Mekka in bester Verfassung.
Der Serbe trifft nun in der Runde der letzten Acht entweder auf den Ungarn Marton Fucsovics, der den an fünf gesetzten Russen Andrey Rublev in fünf Sätzen 6:3, 4:6, 4:6, 6:0, 6:3 besiegt.
Djokovic machte deutlich, dass er sich in Bestform fühlt. Nach dem Triumph bei den French Open sei sein Selbstvertrauen sehr groß, erklärte der Gewinner der zwei vergangenen Auflagen im Wimbledon und der ersten zwei Grand-Slam-Bewerbe der Saison.
"Das hat mir den Schub gegeben, den ich für Wimbledon gebraucht habe, mein Energie-Level ist wirklich gut", sagte der Wahl-Monegasse. "Mit jedem Match fühle ich mich auf dem Rasen besser, ich freue mich auf die nächste Challenge."
In starker Verfassung zeigt sich allerdings auch weiterhin Matteo Berrettini: Der an sieben gereihte Italiener fegt über den Weißrussen Ilya Ivashka mit 6:4, 6:3, 6:1 hinweg.
Nicht in das Viertelfinale schaffte es an seinem 21. Geburtstag das US-Talent Sebastian Korda. Der Sohn des früheren tschechischen Weltklasseprofis Petr Korda verlor im fünften Satz nach 3:49 Stunden mit 8:10 gegen Karen Khachanov. Der Russe bekommt es nun mit dem Kanadier Denis Shapovalov zu tun, der gegen den Spanier Roberto Bautista Agut mit 6:1,6:3,7:5 weiterkam.
