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Federer schafft es in Wimbledon ins Achtelfinale

Der achtfache Sieger muss allerdings einen Satzverlust hinnehmen.

Federer schafft es in Wimbledon ins Achtelfinale Foto: © getty

Roger Federer steht beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon im Achtelfinale.

Der 39-jährige  Schweizer zwingt am Samstagabend am Center Court in der dritten Runde den britischen Lokalmatador Cameron Norrie mit 6:4, 6:4, 5:7, 6:4 in die Knie. Es war dies die erste Begegngung zwischen dem achtfachen Wimbledon-Sieger und der Nummer 34 der ATP-Weltrangliste.

Im Achtelfinale bekommt es Federer nun mit dem Italiener Lorenzo Sonego zu tun. Die Nummer 23 der Setzliste besiegt den Australier James Duckworth mit 6:3, 6:4, 6:4. Das bislang einzige Duell mit Sonego konnte der Eidgenosse vor zwei Jahren bei den French Open klar für sich entscheiden.

Norrie hatte der Eidgenosse gut im Griff, eine kleine Schwächephase ab 5:5 im dritten Satz bedeutete jedoch den Satzverlust. Am Ende stand sein 104. Wimbledon-Matchsieg. Federer hat damit weiter noch nie in einer dritten Wimbledon-Runde verloren, auch in Achtelfinali war das bisher nicht der Fall - keine guten Aussichten für Sonego.

Geheimfavorit Matteo Berrettini erreicht am Samstag mit einem glatten 6:4, 6:4, 6:4 über den Slowenen Aljaz Bedene sicher das Achtelfinale.

Der als Nummer sieben gesetzte Italiener, der sich mit dem Titel im Queen's Club prächtig für das dritte Tennis-Major-Turnier aufgewärmt hatte, steht damit zum zweiten Mal in London in der Runde der letzten 16.

Ebenfalls weitergekommen ist in den ersten Partien nach einer Regenverzögerung auch der Pole Hubert Hurkacz mit einem 6:3, 6:4, 6:2 über den Kasachen Alexander Bublik

Zverev kämpft sich weiter

Zverev kämpft sich gegen Taylor Fritz (31) zu einem 6:7 (3), 6:4, 6:3, 7:6(4)-Erfolg gegen den US-Amerikaner. "Es war ein Match, in dem ich nicht mein bestes Tennis gespielt habe", zeigte sich der US-Open-Finalist 2020 selbstkritisch.

"Aber ich bin froh, dass ich jetzt in der zweiten Woche bin." Vor seinem Achtelfinalgegner Felix Auger-Aliassime (16) hat Zverev Respekt: "Er fühlt sich auf Rasen extrem wohl. Wir haben dreimal gegeneinander gespielt, aber nie auf Rasen. Es wird interessant."


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