Danach war der nun vom Spanier David Ferrer betreute Weltranglisten-Siebente kritisiert worden, nachdem ein Party-Video mit ihm, ohne zeitliche Zuordnung, im Internet aufgetaucht war.
Veranstalter über Absage enttäuscht
Berlin-Veranstalter Edwin Weindorfer von der österreichischen Firma e|motion sagte zu Wochenbeginn, es würden in Berlin keine Verstöße gegen die strengen Hygieneregeln geduldet. Man habe vorgesorgt und verfüge über eine "Ersatzbank". Nun zeigte sich der Österreicher enttäuscht: "Aus unserer Sicht wäre es für Alexander Zverev eine gute Chance gewesen, vor Publikum in Berlin nach den Turbulenzen zuletzt den Fokus wieder auf sein Tennis zu richten", sagte der Turnierchef.
In Berlin wird zunächst vom 13. bis 15. Juli im Steffi-Graf-Stadion je ein Damen- und ein Herren-Turnier auf Rasen gespielt, darauf folgt die dreitägige Hartplatz-Veranstaltung für Damen und Herren vom 17. bis 19. Juli in einem Hangar auf dem einstigen Flughafen Tempelhof.