news

ÖTV fordert Hilfe für Vereine und Hallenbetreiber

Der heimische Tennisverband verfolgt die steigenden Energiepreise mit viel Bauchweh.

ÖTV fordert Hilfe für Vereine und Hallenbetreiber Foto: © GEPA

Der Energiekostenanstieg sorgt nicht nur in privaten Haushalten für Kopfzerbrechen sondern lässt auch Tennishallenbetreiber mit Sorgenfalten in den kommenden Winter blicken.

Deshalb fordert ÖTV-Präsident Martin Ohneberg die Einbeziehung des Sports bei den geplanten Maßnahmen der Bundesregierung in der aktuellen Energiekrise.

"Es gibt aktuell zahlreiche Tennishallenbetreiber, die überlegen, ob sie auf Grund der steigenden Energiepreise im Herbst überhaupt aufsperren. Wir brauchen hier so schnell wie möglich unbedingt eine Planbarkeit für die kommende Bedrohung", erklärt ÖTV-Präsident Martin Ohneberg, der bereits im letzten Juni auf die schwierige Situation aufmerksam gemacht hat.

Eine Lösung steht noch aus. Deshalb richtet Ohneberg einen Appell an die Bundesregierung. "Die Vereine und Hallenbetreiber müssen in den geplanten Stromrechnungsdeckel einbezogen werden. Sonst wird es eine Vielzahl von Schließungen von Tennishallen im kommenden Herbst und Winter geben. Diese wiederum führen zu großen Engpässen im Angebot im Hallentennissport, was bedeuten würde, dass es für eine Vielzahl von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen keine oder geringe Möglichkeiten gäbe, den Tennissport über die Wintermonate hinweg auszuüben. Das darf nicht der Fall sein!"

Ohneberg fordert: "Der Sport muss Berücksichtigung in den geplanten Maßnahmen der Bundesregierung finden, andernfalls drohen nachhaltige Schäden. Es braucht jetzt sofort eine rasche Lösung."

Kommentare