Dominic Thiem schlug letzte Woche zum letzten Mal in seiner Karriere bei den French Open in Paris auf.
Zur großen Verwunderung vieler internationaler Fans erhielt der zweimalige Finalist vom Veranstalter keine Wildcard für den Hauptbewerb. Thiem musste in der Qualifikation ran und scheiterte dort deutlich in der zweiten Runde.
Der Lichtenwörther kann die Entscheidung nachvollziehen: "Ich habe die Wildcard nicht verdient und das ist auch in Ordnung so."
Thiem: "Ich hatte lange genug Zeit"
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Vielen Fans erhofften sich Thiem nochmals im Hauptbewerb auf die Füße schauen zu können. Am Ende verpasste der 30-Jährige den Sprung in das Hauptfeld um vier Plätze. Nach seinem Aus in der zweiten Quali-Runde wurde der US-Open-Sieger von 2020 dennoch gebührend verabschiedet (Hier nachlesen>>>)
Die ehemalige Nummer drei Welt nimmt den Veranstalter die nicht erhaltene Wildcard nicht übel: "Um ehrlich zu sein, hatte ich lange genug Zeit, um mir ein gutes Ranking selbst zu erarbeiten. Ich hatte genug Turniere Zeit im Ranking selbst weiter nach oben zu klettern, aber ich habe es nicht geschafft."
"Ich hatte zehn Hauptfeld-Teilnahmen im letzten Jahr, das ist mehr als genug Zeit", so Thiem weiter. Bei den French Open wurden acht Wildcards vergeben, von denen sechs an einen Franzosen gingen.
