Nicht zuletzt darum hatte sie wohl auch überlegt, die French Open ganz auszulassen. "Ich bin trotzdem froh, dass ich gekommen bin. Ich liebe die Stadt, ich liebe das Turnier. Es war einfach nur bisher eine zermürbende Saison", meinte die Nummer 10 des Turniers.
Früher Start in die Rasensaison?
Nach dem 2:6,5:7 gegen US-Landsfrau Sofia Kenin, die erste schon in der dritten Runde erlittene Niederlage bei einem der Majors seit 2014, dachte Williams an ein weiteres Rasenturnier vor Wimbledon.
"Vielleicht versuche ich eine Wildcard zu bekommen für eines des Rasen-Turniere, und dann sehen wir, was passiert", sagte sie. "Ich habe ja jetzt Zeit übrig." Das dritte Grand-Slam-Turnier, wo Williams im Vorjahr ebenso wie später bei den US Open das Endspiel erreicht hatte, beginnt am 1. Juli.
In Paris scheint nun der Weg frei für Titelverteidigerin Simona Halep. Die Rumänin ist die letzte Vertreterin aus den Top 6 im Bewerb. Im Gegensatz zu den Herren, wo erst zum dritten Mal in der Profi-Ära (seit 1968) die besten zehn Gesetzten geschlossen das Achtelfinale eines Majors erreicht haben.