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Zverev zieht in dritte French-Open-Runde ein

Der Deutsche bleibt diesmal bei den French Open sogar ohne Satzverlust.

Zverev zieht in dritte French-Open-Runde ein Foto: © getty

Alexander Zverev erreicht am Mittwoch die dritte Runde der French Open.

Der als Nummer sechs gesetzte Deutsche, der in Runde eins gegen Landsmann Oscar Otte nach 0:2-Satzrückstand erst in fünf Sätzen weitergekommen war, setzt sich gegen den Russen Roman Safiullin letztlich sicher mit 7:6(4),6:3,7:6(1) durch.

Er trifft nun auf den Serbe Laslo Djere. "Ich bin froh, dass ich heute in drei gewonnen habe", sagt Zverev nach dem 2:27-Stunden-Match.

"Er hat sich steigern müssen, und das hat er getan. Er ist jetzt da, wo er sein müsste, um in diesem Turnier erfolgreich zu sein", analysiert Boris Becker als TV-Experte bei Eurosport. Zverev, der Dominic Thiem bei den US Open im Finale hauchdünn im fünften Satz unterlegen war, wartet noch auf den ersten Major-Titel seiner Karriere.

Noch weniger Mühe hatte der auf Position fünf eingestufte Grieche Stefanos Tsitsipas, der den Spanier Pedro Martinez mit 6:3,6:4,6:3 besiegte und nun auf den US-Amerikaner John Isner trifft.

Aus für Bautista Agut

Für die Nummer 11 des Turniers, Roberto Bautista Agut (ESP) kommt hingegen überraschend das Aus.

Der Spanier muss sich dem Schweizer Henri Laaksonen mit 3:6,6:2,3:6,2:6 geschlagen geben. Für den 29-jährigen Schweizer ist es der bisher wertvollste Erfolg seiner Karriere, der ihn erstmals in eine dritte Major-Runde gebracht hat.

Laaksonen hat sich aus der Qualifikation ins Hauptfeld gekämpft, er trifft nun auf Karen Chatschanow (RUS-23) oder Kei Nishikori (JPN).

Bei den Frauen hat sich mit Belinda Bencic hingegen eine Landsfrau Laaksonens vorzeitig verabschiedet. Die als Nummer zehn gesetzte Eidgenössin musste sich der Russin Daria Kasatkina glatt mit zweimal 2:6 beugen.

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