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Koubek: "Das wird überhaupt nicht easy"

Davis-Cup-Team fühlt sich in Portugal wohl. ÖTV-Duo reist mit Verspätung an:

Koubek:

Österreichs Davis-Cup-Team, das ab Freitag in der Europa-Afrika-Zone I (1. Runde) auf Portugal trifft, ist mit den Bedingungen vor Ort in Guimaraes zufrieden.

"Bis jetzt ist alles perfekt. Es ist eher ein gemütlicher Belag, definitiv nicht schnell", erzählt ÖTV-Kapitän Stefan Koubek.

Ein Selbstläufer wird das Duell dennoch nicht. "Das wird überhaupt nicht easy. Wenn Joao Sousa einen Lauf hat, kann er fast drei Partien gewinnen. Wir sind auf dem Papier Favoriten, aber das sagt nichts aus."

Thiem soll sich akklimatisieren

Mit Alexander Peya, der am Dienstagabend ankommen sollte, und Österreichs Nummer eins Dominic Thiem (Mittwochnachmittag) fehlten zwei Asse bei der Anreise Sonntagfrüh.

"Das ist natürlich schon was Anderes. So kenne ich den Davis Cup gar nicht. Aber es ist ja ein guter Grund dahinter", meint Koubek. Thiem hat das ATP-500-Turnier in Acapulco gewonnen, Peya erreichte im gleichen Turnier mit Philipp Petzschner (GER) das Doppel-Endspiel. Koubek: "Dominic ist in so einem Lauf drinnen, da ist es jetzt besser, er ist zuhause und akklimatisiert sich."

Wiederaufstieg als Ziel

Österreichs Davis-Cup-Team kämpft von Freitag bis Sonntag um den Aufstieg in die zweite Runde. Es wäre erst der erste von nötigen drei Schritten, um das große Ziel Wiederaufstieg in die Weltgruppe 2017 zu schaffen. Doch Koubek will jetzt gar nicht weiter denken. "Wir spielen auswärts und das ist ein Riesenvorteil für Portugal."

Der Kärntner hofft, dass die mitgereisten etwa 20 Fans in der kleinen Halle im etwa 50 km von Porto entfernten Guimaraes, einer 52.000-Einwohner-Stadt, für den nötigen Support sorgen. Sollte Österreich den erhofften Auswärtserfolg feiern, dann ginge es vom 15. bis 17. Juli neuerlich auswärts gegen die Ukraine.

 

Dominic Thiem ist bereit für den Davis Cup:

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Ein von Dominic Thiem (@domithiem) gepostetes Foto am

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