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ÖTV verteidigt Davis-Cup-Spielort Wels

Regenwetter trübt Davis-Cup-Stimmung. Der ÖTV verteidigt aber die Entscheidung für Standort Wels.

ÖTV verteidigt Davis-Cup-Spielort Wels Foto: © GEPA

Trotz der Wetterproblematik beim Davis-Cup-Duell in Wels zwischen Österreich und Rumänien verteidigt der österreichische Tennis-Verband seine Entscheidung, den Länderkampf nicht in der Halle sondern im Freien auszutragen.

"Wir haben mit den Spielern nach der Niederlage in Weißrussland über mögliche Standorte gesprochen und sie haben sich ganz klar für eine Outdoor-Variante ausgesprochen", erklärt ÖTV-Geschäftsführer Thomas Schweda auf Nachfrage von LAOLA1 die Verbands-Entscheidung.



Sportliche Gründe standen im Vordergrund

Für die Spieler standen dabei vor allem sportliche Gründe im Vordergrund. Schließlich ist ein Sandplatz im Freien für alle ÖTV-Akteure der erklärte Lieblingsbelag.

Zudem könne man immer Pech mit dem Wetter haben. "Es ist natürlich schade, dass wir gerade so eine Phase mit vielen Regentagen erwischt haben. In den letzten Jahren hatte es zu diesem Zeitpunkt des Jahres allerdings immer wieder perfektes Tennis-Wetter gegeben", so Schweda, der die Entscheidung für Wels trotz des langen Zuwartens am Sonntag nicht bereut.

"Die Veranstaltung von der Firma Matchmaker war toporganisiert. Das Rahmenprogramm war hervorragend. Ich habe so gut wie keine Beschwerden gehört. Bei einer Veranstaltung mit 8.000 Besuchern ist das keine Selbstverständlichkeit."

Thiem kann Länderkampf entscheiden

Der geplante Beginn um 11 Uhr konnte am Sonntag wegen starker Regenfälle nicht eingehalten werden. Nach derzeitigem Stand soll Dominic Thiem das Einzel gegen Nicolae Frunza beginnnen können.

Mit einem Sieg könnte Österreichs Nummer eins den Länderkampf gegen Rumänien vorzeitig entscheiden.

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