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Kapitän Hewitt: "Könnte nicht stolzer sein"

Bad-Boy Nick Kyrgios führt Australien gegen die USA ins Halbfinale.

Kapitän Hewitt:

Nick Kyrgios führt Australiens Herren ins Davis-Cup-Halbfinale.

Der Weltranglisten-16. sorgt mit seinem 7:6 (4), 6:3, 6:4-Erfolg über Sam Querrey für den entscheidenden dritten Punkt gegen die USA.

"Ich könnte nicht stolzer auf die Jungs sein", sagt Australiens Kapitän Leyton Hewitt. "Sie haben so viel Aufwand reingesteckt und verdienen es."

Australien war nach den beiden Einzel am Freitag bereits 2:0 in Front gelegen, am Samstag verkürzten die USA dank des von Steve Johnson und Jack Sock gewonnen Doppels auf 1:2. Am Sonntag sorgte John Isner nach der Niederlage von Querrey gegen Kyrgios mit einem 7:6 (5), 6:3 über Sam Groth schließlich für den 3:2-Endstand.

In der Vorschlussrunde bekommen es die Australier mit Belgien oder Italien zu tun.

Die Italiener Simone Bolelli/Andreas Seppi hielten ihr Team nach einer Spieldauer von 3:50 Stunden in fünf Sätzen im Geschäft. Das entscheidende Tiebreak gegen Ruben Bemelmans/Joris de Loore gewann das Duo der Gäste mit 7:6 (6) äußerst knapp.

Frankreich und Spanien souverän

Das erste der zwei Halbfinalduelle steht bereits seit Samstag fest und wird vom 15. bis 17. September Frankreich gegen Serbien heißen.

Beide Teams fixierten am Samstag mit einem Sieg im Doppel eine uneinholbare 3:0-Viertelfinalführung, die Franzosen in Rouen gegen Großbritannien und die Serben in Belgrad gegen Spanien.

Frankreich gegen Serbien wird eine Neuauflage des 2010 von Novak Djokovic und Co. in Belgrad gewonnenen Finales. Den Sack gegen die ohne Rafael Nadal angetretenen Spanier machten Viktor Troicki und Doppelspezialist Nenad Zimonjic mit einem Fünfsatzsieg gegen Pablo Carreno/Marc Lopez zu. Bei den Franzosen erledigten Julien Benneteau/Nicolas Mahut die Angelegenheit gegen Dominic Inglot/Jamie Murray in vier Durchgängen.

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