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Shapovalov und Rublev in Indian Wells out

Zwei prominente Namen müssen sich aus Indian Wells verabschieden.

Shapovalov und Rublev in Indian Wells out Foto: © getty

Mit Denis Shapovalov und Andrey Rublev müssen sich in der Nacht auf Dienstag gleich zwei prominente Namen in der dritten Runde des mit 9,1 Millionen Dollar dotierten ATP-1000-Turniers von Indian Wells verabschieden.

Der an neun gesetzte Kanadier unterliegt dem an 19 gereihten Russen Aslan Karatsev in zwei Sätzen mit 5:7, 2:6. Karatsev trifft nun auf den an acht gesetzten Polen Hubert Hurkacz, der dem US-Amerikaner Frances Tiafoe mit 6:3, 6:2 keine Chance lässt.

Rublev muss sich dem US-Amerikaner Tommy Paul mit 4:6, 6:3, 5:7 geschlagen geben. 

Keine Probleme hat hingegen der topgesetzte Daniil Medvedev: Der US-Open-Gewinner schlägt den Serben Filip Krajinovic mit 6:2, 7:6(1) und spielt nun gegen Bulgariens Grigor Dimitrov (6:3, 6:4 gegen Reilly Opelka/USA).

Diego Schwartzman (ARG/11) besiegt Daniel Evans (GBR/18) mit 5:7, 6:4, 6:0. Sein nächster Gegner ist der Norweger Casper Ruud, der Lloyd Harris (RSA/26) mit 6:7(4), 6:4, 6:4 niederringt.

Kreißsaal statt Tennis-Platz

Kampflos ins Achtelfinale eingezogen ist bereits der als Nummer 10 gesetzte Südtiroler Jannik Sinner, nachdem John Isner (USA-20) nicht zum Achtelfinal-Duell antreten wird.

Der Aufschlag-Riese zieht im Einzel- und Doppel-Bewerb zurück, um bei der Geburt seines dritten Kindes dabei zu sein. 20 Minuten vor seinem Antreten im Doppel, erhält er den Anruf seiner Frau Madison, dass das Baby doch früher als geplant kommen würde.

"Ich muss nachhause, um bei meiner Familie zu sein, das ist jetzt meine Pflicht. Viel wichtiger als Tennis", sagt Isner und steigt in den Privat-Jet.

2018 kam Töchterchen Hunter Grace auf die Welt, ein Jahr später folgte Sohnemann John Hobbs. Ob das dritte Kind ein Bub oder Mädchen ist, wissen die Isners laut Coach David McPherson noch nicht. 

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