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Zverev hat Sensation gegen Nadal am Schläger

18-jähriges Top-Talent hat gegen spanischen Superstar Sensation am Schläger.

Zverev hat Sensation gegen Nadal am Schläger

Nur ganz knapp entgeht Superstar Rafael Nadal am Mittwoch bei dem mit 6,134 Millionen Dollar dotierten ATP-1000-Turnier in Indian Wells dem Aus im Achtelfinale.

Der an vier gesetzte Spanier zwingt den Deutschen Alexander Zverev erst mit 6:7 (8), 6:0, 7:5 in die Knie.

Das 18-jährige Top-Talent serviert im dritten Satz bei 5:4 bereits auf den Sieg und hat dabei sogar einen Matchball. Mit einem leichten Volley-Fehler mit der Vorhand lässt Zverev Nadal aber noch einmal zurück in die Partie kommen.

"Einfachster Schlag vermasselt"

"Ich habe wahrscheinlich den einfachsten Schlag im ganzen Match vermasselt", ärgert sich der Youngster, den diese verpasste Chance schlussendlich völlig aus der Konzentration wirft.

Nadal macht 15 der letzten 16 ausgespielten Punkte und gibt der Partie noch die Wende. "Rafa ist bekannt dafür, dass er ein großer Kämpfer ist. Das hat er heute bewiesen. Ich hatte auch nach dem Matchball meine Chancen, habe sie aber nicht nützen können."

Nadal: "Bin sehr glücklich"

"Das ist ein großartiger Sieg. Ich bin sehr glücklich",  freut sich Nadal nach der Partie.

"Vor allem die Art und Weise, wie ich das Match herausgekämpft habe, macht mich sehr glücklich. Ich habe immer an den Sieg geglaubt. Auch in engen Situationen", erklärt der Spanier weiter.

Zverev hätte mit einem Sieg als jüngster Spieler seit Michael Chang und Andre Agassi im Jahr 1989 ins Viertelfinale von Indian Wells einziehen können. Nun lebt allerdings weiterhin Nadals Chance auf sein 100. Finale auf der ATP-Tour (67:32-Bilanz).

Nishikori ringt Isner nieder

Im Kampf um einen Platz im Halbfinale trifft der Weltranglisten-Fünfte auf den Japaner Kei Nishikori, der US-Aufschlagriese John Isner mit 1:6, 7:6 (2), 7:6 (5) in die Knie zwingt. 

Weiterhin gut in Form zeigt sich auch Australian-Open-Halbfinalist Milos Raonic. Der an zwölf gesetzte Kanadier eliminiert den an sechs gereihten Tschechen Tomas Berdych mit 6:4, 7:6 (7) und bekommt es nun mit Gael Monfils zu tun.

Der französische Publikumsliebling hat gegen den argentinischen Überraschungsmann Federico Delbonis mit 6:3, 6:4 keine Probleme.

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