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Miedler nach 2. ATP-Titel 2025: "Der verdiente Lohn!"

Der Niederösterreicher klettert nach dem Triumph in China im ATP-Ranking weiter nach oben.

Miedler nach 2. ATP-Titel 2025: Foto: © GEPA

Naturgemäß glücklich zeigte sich Österreichs Doppel-Ass Lucas Miedler nach seinem Turniersieg im chinesischen Hanghzou.

"Wir haben ein super Turnier gespielt. Der Titel ist der verdiente Lohn, ich freue mich riesig", strahlte der 29-jährige Niederösterreicher nach dem gemeinsamen Erfolg mit seinem portugiesischen Partner Francisco Cabral.

Für das Duo war es nach Gstaad bereits der zweite ATP-250er-Titel in dieser Saison.

Miedler klettert im Ranking weiter nach oben

Im Finale setzten sich Miedler/Cabral am Dienstag mit 6:4, 6:4 gegen Nicolas Barrientos (COL) und David Pel (NED) durch. Schon in Gstaad hatten Miedler und Cabral triumphiert, ehe sie in Winston-Salem das Endspiel knapp verpasst hatten. Nun gelang im dritten Anlauf der zweite gemeinsame Coup.

Für den 29-Jährigen bedeutet der Erfolg gleichzeitig einen Sprung in der Weltrangliste – er klettert von Platz 28 auf 24. "Das ist für mich ein großartiger Moment, es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind", meinte Miedler, der seine bisherigen sieben Doppeltitel allesamt mit Alexander Erler gefeiert hatte – darunter auch zwei in Wien.

Nächste Station in Tokio

Auch Cabral zeigte sich begeistert: "Es war eine großartige Woche, ich bin sehr glücklich über unseren zweiten gemeinsamen Titel. Es sind aber noch einige Turniere in diesem Jahr zu spielen."

Die nächste Herausforderung wartet bereits beim ATP-500-Turnier in Tokio in der kommenden Woche. Cabral: "Darauf freuen wir uns schon!"

Zum Auftakt treffen Miedler/Cabral auf dem Mexikaner Santiago Gonzalez, Miedlers Ex-Partner zu Jahresbeginn, und David Pel, den sie eben erst in Hangzhou besiegt haben.

Bei einem Weiterkommen könnte es zu einem brisanten Duell kommen: Miedler würde dann ausgerechnet auf seinen früheren Partner Erler treffen, der diesmal mit dem US-Amerikaner Robert Galloway antritt. Filip Misolic versucht sich in der Einzel-Qualifikation. Der Steirer trifft auf den Ungarn Marton Fucsovics.

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