Gasquet zu Federer-Kritik: "Es gibt genug Idioten"
Keine Freude hatte Richard Gasquet mit einer kürzlich getätigten Aussage von Roger Federer über das französische Tennis.
Der Schweizer Superstar meinte, angesprochen auf den hohen Erwartungsdruck bei Junioren-Spielern: "Frankreich macht seine Spieler zu früh zu groß und dadurch werden sie, ich will nicht sagen verwöhnt, aber sie werden zu schnell zu glücklich und machen dann nicht mehr die letzten Schritte in ihrer Entwicklung."
Gasquet, der als Teenager schon als kommende Nummer eins im Welt-Tennis galt und im Ranking nie über Platz sieben hinaus kam, findet hingegen, dass es nützlich ist, wenn man von seinem eigenem Land positive Rückmeldungen bekommt.
"Es gibt genug Idioten"
"Wir sollten uns ab und an auch selbst zu unseren Erfolgen gratulieren. Der französische Sport ist trotz allem gut unterwegs", wird der 31-Jährige in französischen Medien zitiert. "Es gibt genug Idioten, die immer wieder sagen: 'Der Typ wird es nie schaffen!'"
Auf seine eigene Karriere angesprochen meinte Gasquet: "Natürlich hätte ich es gerne weiter nach oben geschafft. Am Ende ist es aber mein Fehler, dass ich nie Nummer eins geworden bin. Die Entschuldigungen müssen aufhören. Es ist normal, dass uns die Fans und die Medien gewinnen sehen wollen. Wir sollten unsere Spieler besser motivieren."
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