news

Thiem kann in Asien Masters-Teilnahme fixieren

Nach dem Laver Cup geht Österreichs Nr. 1 auf Asien-Tournee.

Thiem kann in Asien Masters-Teilnahme fixieren Foto: © GEPA

Dieses Wochenende ist Dominic Thiem noch bei der Premiere des Laver Cup in Prag im Einsatz, doch gleich darauf beginnt für den 24-jährigen Niederösterreicher der Asien-Trip.

Der Weltranglisten-Siebente ist beim mit 1,139 Mio. Dollar sehr hoch dotierten ATP-250-Turnier in Chengdu topgesetzt und einziger Top-Ten-Mann. Er möchte in Asien seine zweite Masters-Teilnahme fixieren.

Thiem hat in der ersten Runde ein Freilos und trifft dann bei diesem Freiluft-Hartplatz-Turnier entweder auf den Argentinier Guido Pella oder den jungen Kroaten Borna Coric. Erster möglicher gesetzter Gegner wäre im Viertelfinale Viktor Troicki (SRB-7).

Hinter Thiem sind Albert Ramos-Vinolas (ESP-2) sowie die starken russischen Nachwuchsleute Karen Chatschanow (3) und Andrej Rublew (4) gesetzt.

Vorjahres-Trip nach Asien misslang

Thiems Asientrip war im Vorjahr gehörig misslungen, allerdings war der Niederösterreicher damals gesundheitlich angeschlagen in China angekommen.

In Chengdu, das im Vorjahr als viertes chinesisches ATP-Turnier den "Asian Swing" erweitert hatte, war er ebenfalls topgesetzt im Viertelfinale ausgeschieden. Es folgte ein Auftakt-Aus beim 500er-Event in Peking (gegen Alexander Zverev/GER) und dann überhaupt die Absage für das ATP-Masters-1000-Event in Shanghai wegen Fiebers.

Dieses Jahr bleibt Thiem nicht in China, sondern wechselt zum 500er-Turnier nach Tokio, ehe Shanghai auf dem Plan steht. In Tokio (Erstrunden-Aus 2014) hat er bisher noch keinen Sieg gefeiert, in Shanghai schied er 2014 und 2015 jeweils nach einem Sieg in der zweiten Runde aus.

Bild 1 von 60
Bild 2 von 60
Bild 3 von 60
Bild 4 von 60
Bild 5 von 60
Bild 6 von 60
Bild 7 von 60
Bild 8 von 60
Bild 9 von 60
Bild 10 von 60
Bild 11 von 60
Bild 12 von 60
Bild 13 von 60
Bild 14 von 60
Bild 15 von 60
Bild 16 von 60
Bild 17 von 60
Bild 18 von 60
Bild 19 von 60
Bild 20 von 60
Bild 21 von 60
Bild 22 von 60
Bild 23 von 60
Bild 24 von 60
Bild 25 von 60
Bild 26 von 60
Bild 27 von 60
Bild 28 von 60
Bild 29 von 60
Bild 30 von 60
Bild 31 von 60
Bild 32 von 60
Bild 33 von 60
Bild 34 von 60
Bild 35 von 60
Bild 36 von 60
Bild 37 von 60
Bild 38 von 60
Bild 39 von 60
Bild 40 von 60
Bild 41 von 60
Bild 42 von 60
Bild 43 von 60
Bild 44 von 60
Bild 45 von 60
Bild 46 von 60
Bild 47 von 60
Bild 48 von 60
Bild 49 von 60
Bild 50 von 60
Bild 51 von 60
Bild 52 von 60
Bild 53 von 60
Bild 54 von 60 | © GEPA
Bild 55 von 60 | © GEPA
Bild 56 von 60 | © GEPA
Bild 57 von 60 | © GEPA
Bild 58 von 60 | © GEPA
Bild 59 von 60
Bild 60 von 60 | © GEPA

Erst danach beginnt für den achtfachen Turniersieger die Hallen-Saison (sieht man vom nicht zur Weltrangliste zählenden Laver Cup ab): Thiem spielt sein Heimturnier in Wien (23. bis 29.10.) sowie das 1000er-Event in Paris.

"Es schaut sehr gut aus"

Geht es nach dem zweifachen French-Open-Halbfinalisten, dann will er aber schon in Asien auch seine zweite Teilnahme an den ATP-World-Tour-Finals in London fixieren. Dem Vierten im Race und dem vor ihm liegenden Alexander Zverev fehlt dazu nicht mehr viel.

Im Vorjahr hatte Thiem die Qualifikation erst wenige Tage vor dem Event in der O2-Arena fixiert. "Hoffentlich wird es nicht so wie letztes Jahr. Aber das ist jetzt nicht primär in meinem Kopf, weil es sehr gut ausschaut. Ich muss einfach wieder schauen, dass ich richtig gut spiele", hatte Thiem noch in Wels mit Blick auf den Rest der Saison gemeint.

Beim Laver Cup hat er mit dem knappen Sieg über John Isner jedenfalls wieder einmal ein sehr enges Match gewonnen.

Für das Selbstvertrauen des 24-Jährigen ist das mit Sicherheit eine Wohltat, hatte er doch im Sommer in Washington (gegen Kevin Anderson), Montreal (gegen Diego Schwartzman) und im US-Open-Achtelfinale (gegen Juan Martin Del Potro) gleich drei Spiele nach eigenen Matchbällen noch verloren.

Kommentare