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Dominic Thiem: "Damit muss ich aufhören"

Tennis-Star Dominic Thiem im ungewöhnlichen Interview:

Dominic Thiem:

Dominic Thiem nimmt sich während des ATP-1000-Turniers in Madrid Zeit für ein etwas anderes Interview.

Bei "Tennis TV" beantwortet der 23-Jährige via "Facebook Live" Fragen von Tennis-Fans aus der ganzen Welt.

Unter anderem wird Österreichs Nummer eins gefragt, welche Spieler ihn inspirieren. "Viele Spieler! Roger (Federer/Anm.), wie er heuer wieder spielt - Rafael (Nadal/Anm.), weil er in jedem Match kämpft", so Thiem. "Aber ich muss langsam damit aufhören und mich selbst inspirieren."

Verständlich, denn mittlerweile zählt der Niederösterreicher selbst zum Kreis der besten Tennisspieler der Welt. Spieler, die früher seine Vorbilder waren, sind nun Rivalen um Siege. Die Zeiten, in denen er diese Spieler anhimmelte, sollen zu Ende gehen - der Respekt vor diesen Größen ist Thiem aber nach wie vor anzusehen.

Thiem verrät sein Traum-Match

Weiters wird Thiem gefragt, gegen welchen Gegner der letzten 30 Jahre er gerne spielen würde. "Das ist schwer, ich würde aber wohl Thomas Muster auf Sandplatz nehmen. Es wäre interessant zu sehen, wie damals im Vergleich zu heute gespielt wurde", sagt der Lichtenwörther.

Zudem gibt er Einblick in seine bisherigen Karriere-Highlights: "Ich habe einige, aber Roger auf Gras zu besiegen oder Rafael auf Sand, habe nicht viele Spieler geschafft. Ich habe es letztes Jahr geschafft, das war sehr speziell."

Sein bislang härtestes Match datiert laut eigener Aussage aus dem Jahr 2014. "Alle Top-Spieler sind hart zu bespielen. Am schwersten war es aber gegen Rafa vor drei Jahren am Center Court der French Open", schildert die Nummer neun der Welt. "Das war eine ganz neue Situation für mich, deswegen war es wohl so hart."

Wenn Thiem nicht Tennisspieler geworden wäre, dann...

Thiems Liebe zum FC Chelsea ist mittlerweile bekannt, seine Lieblingsspieler der "Blues" seien Frank Lampard und Didier Drogba. "Wegen Lampard hat meine Liebe zu Chelsea damals angefangen. Diese Legenden haben aber schon aufgehört. Ich hoffe, dass Chelsea diese Saison Meister wird und so neue Legenden entstehen", grinst der Lichtenwörther.

Der Hang des Tennis-Stars zum runden Leder wird auch auf die Frage nach der Job-Alternative, wenn er kein Tennisspieler geworden wäre, ersichtlich: "Ich liebe Fußball, also wäre ich hoffentlich Fußballspieler geworden. Aber sicherlich irgendetwas mit Sport."

Zuletzt gibt Thiem noch einen privaten Einblick und verrät, dass "Avatar" sein Lieblingsfilm sei. Sünden sei bei ihm trotz strengem Ernährungsplan erlaubt: "Nach einer guten Woche gönne ich mir eine Schokolade oder ein Dessert."

Auch am Ende dieser Woche will sich Österreichs Aushängeschild belohnen - nicht nur mit Süßigkeiten sondern vor allem mit Punkten im ATP-Ranking. In Madrid bekommt er es nach dem Sieg in der zweiten Runde mit dem Bulgaren Grigor Dimitrov zu tun. Im Head-to-Head steht es 1:1. 2016 gewann Thiem im Viertelfinale von Acapulco, 2017 unterlag der Niederösterreicher im Viertelfinale von Brisbane.

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