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Peya: Madrid-Finale gegen Bryans

Alexander Peya greift in Madrid nach drittem ATP-Masters-1000-Titel.

Peya: Madrid-Finale gegen Bryans Foto: © getty

Neben Dominic Thiem steht in Madrid auch Alexander Peya im Finale.

Zusammen mit Doppelpartner Nikola Mektic (CRO) setzt sich Peya im Halbfinale gegen Cabal/Farah (COL-6) mit 6:3, 3:6, 10:3 durch.

Im Endspiel wartet nun das Brüderpaar Bob und Mike Bryan (USA-2).

Für den 37-jährigen Wiener Peya ist es die Chance auf seinen dritten ATP-Masters-1000-Titel. Ausgerechnet in Madrid, wo er vor fünf Jahren, damals noch mit Bruno Soares (BRA), sein erstes Endspiel in der höchsten ATP-Kategorie erreichte.

"Es ist schon ein bisserl eine Rückkehr. Es war damals auch gegen die Bryans", erinnerte sich Peya korrekt. "Ich kenne das Gefühl und es ist natürlich toll. Man hat nach dem letzten Jahr nicht ganz davon ausgehen können, dadurch, dass ich mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Nach den US Open bin ich, glaube ich, auf 70 im Ranking gestanden. Da habe ich mich jetzt wieder echt gut hochgearbeitet", frohlockte Peya.

Insgesamt 16 ATP-Titel hat Peya im Doppel bisher gewonnen, davon zwei auf 1000er-Niveau (2013 und 2014 jeweils in Kanada mit Soares). Mit dem 29-jährigen Mektic hatte er zuletzt in Marrakesch den ersten gemeinsamen Turniersieg gefeiert. "Für ihn ist es das erste 1000er-Finale. Er hat vergangenes Jahr ein bisserl riskiert, als er sich mit mir verpflichtet hat. Super, dass es so belohnt wird." Peya hat in dem Doppel als erfahrener Mann die Führungsrolle übernommen. "Das liegt mir ganz gut und für ihn ist es gut, weil er im reinen Doppel noch relativ neu ist."

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