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Thiem in Indian Wells in der 3. Runde

Der 24-Jährige muss gegen einen Griechen aber hart fighten.

Thiem in Indian Wells in der 3. Runde Foto: © getty

Dominic Thiem steht beim ATP-1000-Turnier in Indian Wells in der 3. Runde. Der in Kalifornien an Nummer fünf gesetzte ÖTV-Star besiegt in seinem Auftaktspiel den Griechen Stefanos Tsitsipas mit 6:2, 3:6 und 6:3

Damit stellt der 24-Jährige im Head-to-Head mit dem Weltranglisten-71. auf 2:0.

Thiem erwischt einen perfekten Start, zieht auf 4:0 davon und gewinnt Satz eins nach 29 Minuten mit 6:2. Im zweiten Durchgang reicht seinem Gegner ein schnelles Break zum 2:0.

Im finalen Satz durchbricht der Österreicher den Aufschlag von Tsitsipas in einem fast 15-minütigen Game zum 3:1, er muss dann aber bei 4:2 das Rebreak hinnehmen.

Dem neunfachen Turniersieger auf der ATP-Tour gelingt aber postwendend das entscheidende Break zum 5:3.

In der nächsten Runde trifft der Niederösterreicher auf Pablo Cuevas (URU-30), der Denis Shapovalov (CAN) mit 7:6 (4) und 6:3 eliminiert.

Thiem war vorgewarnt

"Ich habe gewusst, dass er sehr, sehr gut spielt. Er ist einer der besten jungen Spieler", bekräftigte Thiem im Siegerinterview mit dem Fernsehsender Sky seine schon davor geäußerte Meinung. Das erste Duell mit Tsitsipas hatte der Lichtenwörther in der ersten Jänner-Woche im Viertelfinale von Doha gewonnen. "Ich habe sehr gut begonnen, habe ihn richtig überrollt", bilanzierte Thiem die Anfangsphase des Matches. "Dann hatte ich eine kleine Schwächephase und habe das Break kassiert."

Dass es gegen den im Matchverlauf verbesserten Tsitsipas noch einmal eng wurde, schrieb sich der Vorjahres-Viertelfinalist des ersten Masters-1000-Turniers des Jahres auch selbst zu, hatte er doch schon 4:1 geführt. "Statt dem 4:2 muss ich das 5:1 machen. Da lasse ich ihm das Game machen ohne jeglichen Grund."

Danach habe er die Partie aber noch rausgefightet. "Nichtsdestotrotz ist es ein guter Sieg." Ein Grund für den Erfolg sei auch die bessere körperliche Verfassung gewesen.

Bilanz gegen Cuevas

Gegen Cuevas liegt der Gewinner von neun ATP-Turnieren im Head-to-Head mit 2:1 voran.

Nach einer Niederlage in der zweiten Runde der French Open 2015 zog Thiem gegen den 32-Jährigen im Vorjahr in Madrid in sein bisher einziges Masters-1000-Endspiel ein, eine Woche darauf besiegte er den Weltranglisten-34. in seinem Rom-Auftaktmatch.

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