Jurij Rodionov und Sebastian Ofner stehen beim ATP-Challenger in Tulln unter den letzten Acht!
Der 23-jährige Rodionov bezwingt am Mittwoch im Achtelfinale den Deutschen Julian Lenz (ATP-409.) souverän in zwei Sätzen mit 6:4, 6:2.
Dank dieses Siegs wird Rodionov ab Montag die neue österreichische Nummer eins im ATP-Ranking sein. Er überholt den aktuell noch bestplatzierten Dennis Novak, der bereits ausgeschieden ist.
Rodionov, der nach einer Coronaerkrankung kurz vor den US Open wieder auf dem Platz steht, hat übrigens in seinem Trainerteam etwas verändert. "Mein Coach ist jetzt Gary Muller, ich bin wieder bei ihm zurück seitdem ich krank geworden bin", verrät Rodionov.
Österreichs Davis-Cup-Spieler, der für kommende Woche am gleichen Schauplatz in Tulln gegen Pakistan nominiert ist, trainiert nun auch wieder in der Akademie von Günter Bresnik mit dem südafrikanischen Ex-Top-50-Mann Muller.
Im Viertelfinale bekommt es Rodionov, derzeit Nummer 139 der Weltrangliste, nun mit dem Slowaken Jozef Kovalik (ATP-201.) zu tun. Der 29-Jährige profitiert am Mittwoch von einer Aufgabe des Russen Ivan Gakhov beim Stand von 6:3, 4:0 für Kovalik.
Ofner lässt Miedler auf der Strecke
Ofner (ATP-218.) setzt sich am Mittwoch gegen Landsmann Lucas Miedler (ATP-337.) mit 7:5, 6:2 durch.
Im Viertelfinale wartet auf den 26-jährigen Steirer nun Norbert Gombos (SVK/ATP-114.), der gegen Gianluca Mager (ITA/ATP-166.) 6:4, 7:5 gewinnt.
