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Paris-Roubaix droht ins Wasser zu fallen

Der Kopfstein-Klassiker könnte wegen steigender Infektionszahlen verschoben werden.

Paris-Roubaix droht ins Wasser zu fallen Foto: © getty

Der Radklassiker Paris-Roubaix fällt offenbar im zweiten Jahr in Folge der Coronavirus-Pandemie zum Opfer. Nach einem Bericht der Zeitung "Le Parisien" muss das für den 11. April geplante Kopfsteinpflaster-Rennen wegen steigender Infektionszahlen verlegt werden.

Der Veranstalter ASO und die Regionalregierung sollen sich am Mittwoch noch offiziell äußern. Ausweichtermin soll der Oktober sein. 2020 musste das erstmals 1896 ausgetragene Radsport-Monument ganz abgesagt werden.

Damit bliebe der belgische Ex-Weltmeister Philippe Gilbert für mindestens sechs weitere Monate der amtierende Roubaix-Sieger. Der 38-Jährige hatte 2019 im Velodrome gewonnen.


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