news

Großschartner verliert leicht an Boden

Österreicher präsentiert sich auf 11. Vuelta-Etappe stark, verliert aber leicht an Boden:

Großschartner verliert leicht an Boden

Felix Großschartner präsentiert sich auch auf der 11. Etappe der Vuelta a Espana stark, verliert am Ende aber leicht an Boden.

Der Oberösterreicher ist am 170-km-Teilstück von Villaviciosa nach Alto de La Farrapona in der Gruppe der Favoriten dabei. Erst im Finish des 16,5 km langen Schlussanstiegs büßt der Bora-Profi als 15. zwölf Sekunden auf den Gesamtführenden Primoz Roglic ein.

Den Etappensieg sichert sich David Gaudu. Der 24-jährige Franzose setzt sich vor seinem Fluchtgefährten Marc Soler durch. Die Gruppe der Gesamtwertung hat 63 Sekunden Rückstand, der Roglic behält das Rote Trikot vor dem zeitgleichen Richard Carapaz (ECU). Felix Großschartner wird in der Gesamtwertung von Soler überholt und ist Gesamt-Siebenter.

Die Topfahrer verzichteten am Samstag auf Attacken, wohl auch im Hinblick auf den Schlussanstieg am Sonntag auf den gefürchteten Angliru.

"Ich konnte mit den Besten mithalten"

Felix Großschartner sprach von einem harten Tag, er habe sich aber "ganz gut" gefühlt. "Ich konnte mit den Besten mithalten und blicke zuversichtlich auf die noch kommenden Bergetappen. Ich bin Siebenter in der Gesamtwertung und glaube, dass ich mit meinen bisherigen Leistungen zufrieden sein kann. Wir nehmen jeden Tag wie er kommt und wir werden weiterkämpfen", sagte der 26-Jährige in einer Aussendung seines Bora-Teams.

Kommentare