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Tour de France: Covid-Regeln etwas abgeschwächt

Regelung für Team-Ausschlüsse im Vergleich zu 2020 etwas gelockert:

Tour de France: Covid-Regeln etwas abgeschwächt Foto: © GEPA

Zwei Corona-Fälle von Fahrern eines Teams binnen sieben Tagen sollen zum Ausschluss eines Rennstalls bei der Tour de France führen.

Das bestätigte der Radsport-Weltverband (UCI) vor der am Samstag beginnenden Frankreich-Rundfahrt. Damit ist die Regelung im Vergleich zum Vorjahr etwas abgeschwächt worden.

2020 wäre für eine Equipe bei zwei Positivfällen innerhalb der Team-Bubble, also inklusive der Sportlichen Leiter und Betreuer, im Zeitraum einer Woche der Ausschluss erfolgt.

2020 war nur der Tour-Chef positiv

Dafür müssen sich die 23 Mannschaften auf einen weiteren PCR-Test einstellen. Wie im Vorjahr wird zweimal vor der Rundfahrt sowie an den beiden Ruhetagen getestet. Dazu soll es noch einen Corona-Test nach der fünften Etappe geben, wie die UCI mitteilte.

Im vergangenen Jahr hat das Konzept bei der Tour weitgehend funktioniert. Kein Fahrer wurde positiv getestet, einziger prominenter Corona-Fall war Tour-Chef Christian Prudhomme, der das Rennen für gut eine Woche verlassen musste.

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