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Skandal: UCI-Boss bestätigt Motordoping

Neue Doping-Dimension im Radsport: UCI-Präsident Cookson spricht Klartext.

Skandal: UCI-Boss bestätigt Motordoping

Der Radsport sorgt einmal mehr für Negativ-Schlagzeilen.

Wie vermutet, gibt es bei der Querfeldein-WM in Belgien eine neue Dimension des Dopings: Die Belgierin Femke van den Drieesche wurde verdächtigt, einen Hilfsmotor eingebaut zu haben. UCI-Präsident Brian Cookson bestätigt nun: "Es ist kein Geheimnis, dass ein Motor gefunden wurde. Wir glauben, dass es tatsächlich technologisches Doping war."

Für den Briten ein absolutes No-Go: "Technologischer Betrug ist inakzeptabel!"

Verdacht erhärtet sich

Gerüchte, dass Athleten mit Motordoping nachhelfen, gibt es schon länger. Nun tritt erstmals der Fall ein, dass sich der Verdacht erhärtet.

Auch bei der letztjährigen Tour de France wurde nach motorisierten Hilfsmitteln gesucht, jedoch nichts gefunden. "Wir werden auch während der heurigen Saison ähnliche Kontrollen durchführen", verspricht Cookson.

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