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Der Giro d'Italia lässt sich nicht aufhalten

Unaufhaltsam bewegt sich der Giro d'Italia trotz einiger Cona-Fälle seinem Zielort zu:

Der Giro d'Italia lässt sich nicht aufhalten Foto: © BORA - hansgrohe / Bettiniphoto

Nachdem der erste Ruhetag des Giro d'Italia den Ausstieg von zwei Teams nach sich zog, ist der zweite Ruhetag deutlich ruhiger vonstatten gegangen. Trotzdem waren zwei weitere Tests positiv, weshalb ein Fahrer aus dem 103. Giro aussteigen muss.

Die dreiwöchige Rundfahrt wird aber nach dem Ruhetag mit der 16. Etappe über 229 Kilometer von Udine nach San Daniele del Friuli fortgesetzt. Die Organisatoren teilten am Dienstag mit, dass ein Fahrer des Teams UAE Emirates sowie ein Mitarbeiter des Rennstalls AG2R positiv auf das Virus getestet wurden. Insgesamt seien 492 Tests durchgeführt worden.

Der Giro war am ersten Ruhetag vor einer Woche mit voller Wucht von positiven Corona-Fällen erfasst worden. Zwei Topfahrer und zwei Teams beendeten kurz vor dem Start der zehnten Etappe wegen positiver Tests das Rennen. So mussten der vorjährige Tour-Dritte Steven Kruijswijk (NED) sowie der Australier Michael Matthews den Giro vorzeitig beenden.

Die niederländische Jumbo-Visma-Equipe zog sich daraufhin vom Giro zurück. Auch das Michelton-Scott-Team hatte nach vier Positivtests, unter anderem bei Mitfavorit und Teamkapitän Simon Yates, seinen Ausstieg verkündet.

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