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Olympia 2026: Eiskanal-Bewerbe nicht in Italien

Erstmals in der Geschichte werden Bewerbe außerhalb eines Austragungslandes stattfinden. Innsbruck gilt als Ersatzkandidat für die Eiskanal-Bewerbe in Italien.

Olympia 2026: Eiskanal-Bewerbe nicht in Italien Foto: © GEPA

Bei Wettkämpfe im Eiskanal bei den Olympischen Winterspielen 2026 werden außerhalb Italiens stattfinden. Das gab Giovanni Malago als Organisationschef der Spiele in Mailand und Cortina d'Ampezzo auf der IOC-Session in Mumbai bekannt.

Österreich hat den Veranstaltern mit Innsbruck-Igls bereits die Nutzung seiner Bahn in Innsbruck angeboten. Damit finden erstmals in der 102-jährigen Geschichte der Winterspiele Wettbewerbe außerhalb des Gastgeberlandes statt.

Hintergrund für die Verlegung ist die Entscheidung, dass die Pläne zum Neubau der abgerissenen Eugenio-Monti-Bahn in Cortina aufgegeben wurden, nachdem sich kein Unternehmen auf die Ausschreibung beworben hat. Es gab auch wachsenden Widerstand wegen der finanziellen und ökologischen Auswirkungen.

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