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USA Nr.1 im Schwimm-Medaillenspiegel - aber knapp

USA ist im Schwimmen neuerlich die Nummer 1 bei Olympia. Aber nur knapp:

USA Nr.1 im Schwimm-Medaillenspiegel - aber knapp Foto: © getty

Die Schwimmbewerbe auf der Bahn bei den Olympischen Spielen in Tokio sind absolviert.

An der Spitze des Medaillenspiegels zeigt sich das gewohnte Bild: Die USA sind die Nummer 1 im Schwimmen. Allerdings ist der Kampf um die Top-Position diesmal spannend, das US-Team setzt sich am Ende doch eher knapp durch.

11 Mal Gold holen die Schwimmerinnen und Schwimmer aus den USA. Den Hauptanteil hat daran Calaeb Dressel mit fünf Goldenen (3 im Einzel). Australien darf über neun Mal Gold jubeln und ist Nummer 2. Medaillenhamster Nummer 1 bei Australien ist Emma McKeon mit sieben Medaillen, vier in Gold!

Mit insgesamt 30 Medaillen sind die USA bei der Anzahl die klare Nummer 1.

Zehn Länder holten bei 35 Entscheidungen zumindest eine Goldmedaille, 21 zumindest einen Podestplatz. Über 400 m Kraul fehlten Felix Auböck 0,13 Sek., sonst wäre auch Österreich inkludiert gewesen.

USA zum achten Mal in Folge die Nummer 1

Es ist der achte US-Sieg in der Medaillenwertung in Folge, zuletzt war die US-Truppe 1988 in Seoul von der DDR abgefangen worden. Allerdings hatte es sowohl 2012 in London als auch 2016 in Rio de Janeiro bei drei Entscheidungen weniger 16-mal US-Gold gegeben.

Dieses Mal ging es für die US-Amerikaner etwa in den langen Kraulstaffeln daneben. Für die Frauen gab es immerhin noch Silber, für die Männer aber mit Rang vier erstmals überhaupt in einer olympischen Staffel keine US-Medaille.

Medaillenspiegel der Schwimm-Bewerben:

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