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Lobnig ohne Chance im Ruder-Einer

Magdalena Lobnig muss sich im Ruder-Einer geschlagen geben, Gold geht an Australien:

Lobnig ohne Chance im Ruder-Einer

Magdalena Lobnig muss sich im Olympia-Finale des Frauen-Einer im Lagoa Stadion von Rio de Janeiro mit Platz sechs zufrieden geben.

Gold über die 2.000-Meter-Distanz geht an die überlegene Australierin Kim Brennan, vor der US-Amerikanerin Genevra Stone (+1,38s) und der Chinesin Duan Jingli (+2,59s).

Die 26-jährige Kärntnerin liegt am Ende 13,32 Sekunden hinter der Siegerin.

Lobnig hatte sich mit Platz drei im Semifinale den letzten Startplatz für das A-Finale gesichert.

Bestes Ruder-Ergebnis seit 1996

Lobnig sorgt trotz Rang sechs für das beste rot-weiß-rotes Ruderergebnis seit 1996.

Die 26-Jährige hatte sich nach starkem Semifinale aber Chancen auf Edelmetall ausgerechnet. Der Endlauf über 2.000 Meter in der Lagoa Rodrigo de Freitas verlief dann aber gar nicht nach Wunsch, sie sei mit den Windbedingungen einfach nicht zurechtgekommen.

 

Diesmal triumphierte Weltmeisterin Kimberley Brennan mit 1,38 Sekunden Vorsprung auf Genevra Stone (USA). Bronze ging an die Chinesin Duan Jingli, 2,59 Sekunden hinter der australischen Siegerin. Lobnig kam erst 13,32 Sekunden hinter Brennan ins Ziel.

Die WM-Vierte von 2013 gab an, dass sie nach dem souveränen Halbfinale (Lauf-Dritte mit kontrollierter Schlussphase) eigentlich völlig gelöst ins den Showdown gestartet sei. "Ich habe mich extrem gefreut, weil der ganze Druck und die Last abgefallen sind. Eigentlich habe ich es nur genießen wollen."

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