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Boxverband räumt nach Skandalurteilen auf

Der Boxverband räumt nach Skandal-Urteilen bei Olympia in den eigenen Reihen auf:

Boxverband räumt nach Skandalurteilen auf

Die umstrittenen Wertungen bei einigen Olympischen Boxkämpfen haben weitere Konsequenzen.

Nach dem Abzug mehrerer Punkt- und Kampfrichter räumt der Box-Weltverband in den eigenen Reihen auf. Die AIBA teilt mit, dass der aktuelle Exekutiv-Direktor Karim Bouzidi innerhalb des Verbandes versetzt wurde.

Für die Restzeit der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro werde Franco Falcinelli, Vizechef des Exekutivkomitees, die Aufgaben Bouzidis übernehmen. Genauere Angaben zum Grund der Versetzung von Bouzidi machte der Verband nicht.

"AIBA wird sich vor seiner Verantwortung nicht verstecken und wird damit weitermachen, Chancengleichheit und einen fairen, transparenten Sport zu gewähren", hieß es.

Diverse Urteile bei den Sommerspielen in Rio hatten für Unmut bei Boxern und Zuschauern gesorgt. Das olympische Boxen blickt auf eine lange Historie von Skandalen zurück.

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