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Diese Promis sorgten im Wrestling für Furore

Tim Wiese ist nicht der erste Promi, der sich im Wrestling versucht:

Diese Promis sorgten im Wrestling für Furore

Die Sensation ist perfekt: Tim Wiese startet eine Wrestling-Karriere.

Die WWE (World Wrestling Entertainment) und der ehemalige deutsche Nationaltorhüter gaben am Dienstag bekannt, dass der 34-Jährige sich als Sports-Entertainer versuchen will und eine Einladung von Triple H für ein Trainingscamp nach Orlando (Orlando) angenommen hat.

Dort soll er auf höhere Aufgaben vorbereitet werden. "Tim ist hartnäckig", ist Legende Triple H vom Willen des Deutschen überzeugt. Der will die Möglichkeit, die sich ihm bietet, beim Schopf packen.

Wiese würde sich zugleich in eine Reihe von Prominenten einreihen, die im Wrestling zumindest vorübergehend ihre Spuren hinterließen. LAOLA1 zeigt, welche Stars in der Vergangenheit im Ring standen und für Furore sorgten:

SHAQUILLE O'NEAL

Die 44-jährige Basketball-Legende ist das aktuellste Beispiel und kam beim Mega-Event WrestleMania zum Einsatz. Völlig überraschend tauchte der NBA-Hall-of-Famer bei der "André the Giant Memorial Battle Royal" Anfang Februar in Arlington, Texas auf und eliminierte einen Star, ehe er selbst über das oberste Seil aus dem Ring befördert wurde.

Für den 2,16-Meter-Koloss war es nicht der erste Auftritt im Sportsentertainment. Der bekennende Wrestling-Fan betrat bereits 1994, damals beim WCW-Großevent Bash at the Beach, die große Bühne und ließ weitere in den Jahren 2009 - bei der WWE-Sendung RAW - und 2012 - bei "Impact Wrestling", dem Aushängeschild der TNA - folgen.

 

DENNIS RODMAN 

Wir bleiben bei den Basketballern, wechseln aber zum wahrscheinlich schrillsten Typen, der je in der NBA gespielt hat. Dennis Rodman wurde von der WCW während ihrer Glanzzeit engagiert und nahm am Bash at the Beach 1997 und 1998 teil.

Darüber hinaus war er offiziell über einen längeren Zeitraum hinweg Teil des Kult-Stables nWo (New World Order), das dafür sorgte, dass die WCW zwischenzeitlich zur erfolgreichsten Wrestling-Liga der Welt avanvierte.

 

MR. T

Laurence Tureaud, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, ist vielen besser bekannt als "B.A. Baracus" (A-Team) oder "Clubber Lang" (Rocky 3), doch auch als Wrestler unterhielt er ein großes Publikum. Gleich bei der ersten WrestleMania-Ausgabe im Jahr 1985 brachte er den Madison Square Garden zum Beben.

Im Main Event bezwang er gemeinsam mit Hulk Hogan Roddy Piper und Paul Orndorff - Gast-Ringrichter war übrigens kein Geringerer als "The Greatest" Muhammad Ali. Im Folgejahr lieferte sich Mr. T beim wichtigsten Wrestling-Event der Welt einen Boxkampf mit Piper. 1994 stattete der gläubige Chris der WCW mehrfach Besuche ab, ehe er schließlich 2014 in die WWE Hall of Fame aufgenommen wurde.

 

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DONALD TRUMP

Aktuell lässt er die Welt als US-Präsidentschaftskandidat der Republikaner zittern, in den 80er Jahren war er zweimal mit der Trump Plaza Gastgeber von WrestleMania. Zurück ins WWE-Rampenlicht schaffte es der wortgewaltige Unternehmer 2007, als er eine Fehde mit Vince McMahon begann, die als "Battle of the Billionaires" bekannt wurde.

Als Höhepunkt ließen sich die beiden auf eine Haare-gegen-Haare-Wette ein. Beide durften sich einen Wrestler aussuchen, der sie bei WrestleMania 23 vertrat. Der Gewinner - es sollte Trump werden - durfte dem Verlierer eine Glatze schneiden. 2013 erfolgte für den 69-jährigen Trump die Aufnahme in die WWE Hall of Fame.

 

ARNOLD SCHWARZENEGGER

Ja, auch Österreichs bekanntester US-Export ist in der WWE kein Unbekannter. Schon 1999 hatte er seinen ersten Auftritt bei der wöchentlichen Sendung RAW. Der Steirer tauchte plötzlich auf und knockte sehr zur Freude der Fans mit Triple H einen der Super-Bösewichte aus.

2013 war er dann Teil der Hall-of-Fame-Zeremonie. Allerdings nicht, weil er selbst aufgenommen wurde, sondern weil er seinen langjährigen Freund Bruno Sammartino, bis heute World Heavyweight Champion mit der längsten Regentschaft, in selbige einführte. Seinen bislang letzten Auftritt hatte er im März 2014 bei RAW, als er gemeinsam mit Joe Manganiello auftauchte.

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JAY LENO

Der ehemalige Talkmaster ("The Tonight Show") trat 1998 bei der WCW in Erscheinung. Die WWE (damals noch WWF) hatte im Quoten-Krieg die Nase inzwischen wieder vorne, daher ließen sich die Story-Writer immer absurdere Ideen einfallen, um der Konkurrenz zuzusetzen.

Eine davon war, Leno beim Pay-per-view "Road Wild" an der Seite von Diamond Dallas Page auftreten zu lassen. Zusammen bildeten die beiden ein Tag Team, das auf Hulk Hogan und Eric Bischoff traf. Technisch gesehen war der Kampf auf sehr niedrigem Niveau, der Unterhaltungswert war deutlich höher. Leno/Page durften am Ende sogar den Sieg davontragen.

 

FLOYD MAYWEATHER JR.

Eine Attacke von Big Show gegen Rey Mysterio rief den Box-Rüpel auf den Plan. Der ist mit Mysterio gut befreundet und wurde prompt für eine längere Fehde gegen den Riesen Big Show gebucht.

Zum finalen Showdown kam es bei WrestleMania XXIV, als beide in einem No Disqualification Match aufeinandertrafen. 40 Zentimer Größenunterschied lagen zwischen beiden, doch "Money" nutzte die Art des Matches und bekam Hilfe von außen. Mit einem Stuhl schlug er so lange auf seinen Kontrahenten ein, bis dieser K.o. ging.

 

WEITERE CELEBRITIES

Da eine genaue Auflistung aller Promis den Rahmen sprengen würde, hier noch eine kurze Aufzählung weiterer (nennenswerter) Celebs mit Wrestling-Bezug: Joan Rivers, Jennie Garth, Burt Reynolds, Pamela Anderson, Freddie Prinze Jr., Mickey Rourke, Larry Young, Mike Tyson, Cyndi Lauper, Ozzy Osbourne, Snoop Dogg.


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