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Tischtennis-Wetten – was man über den Sport wissen sollte

Tischtennis-Wetten – was man über den Sport wissen sollte Foto: © getty

Tischtennis erfordert nicht nur von den Spielern höchste Konzentration, sondern auch von den Zuschauern, denn es gilt als schnellste Sportart der Welt.

Bei den Online-Sportwetten rückt Tischtennis immer mehr in den Fokus. Grund genug, warum immer mehr Wettanbieter die spannenden Tischtennis-Wetten anbieten, ein Vergleich auf Tenniswetten.de stellt die besten Anbieter vor und in diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte zum Sport und den Wetten.

Die Spielregeln kennen

Grundsätzlich kann man auch dann eine Tischtennis-Wette platzieren, wenn man keine Vorkenntnisse hat, doch auf lange Sicht wird man dann mit großer Wahrscheinlichkeit nicht erfolgreich sein. Wie bei allen anderen Sportarten auch sollte man auch hier über gewisse Grundkenntnisse verfügen. Damit das gelingt, sind im Folgenden die wichtigsten Informationen zusammengefasst.

Im Tischtennis gibt es sowohl den Einzel- als auch den Doppelwettkampf. Der Ball muss beim Aufschlag mindestens 16 cm senkrecht in die Höhe geworfen werden. Sowohl der Gegner als auch der Schiedsrichter muss den Ball immer gut sehen können. Erst muss der Ball in der eigenen Hälfte auftreffen, bevor er über das Netz auf der gegnerischen Seite landet. Wenn der Ball das Netz berührt, muss der Aufschlag wiederholt werden. Nach jedem erzielten Punkt wechselt das Aufschlagrecht.

Um einen Punktgewinn zu erlangen, muss der Ball entweder mindestens zweimal auf der Tischseite des Gegners aufkommen oder er muss so gespielt werden, dass der Gegner den Ball nicht mehr regelkonform zurückspielen kann. Wenn der Ball ins Netz geht, oder er berührt den Körper, bekommt der Gegner den Punkt. Hat ein Spieler elf Punkte erzielt und hat dabei einen Vorsprung von zwei Punkten, hat er den Satz gewonnen. Normalerweise werden 3 Gewinnsätze gespielt.

Tischtennis: Darauf kann man wetten

Viele Buchmacher bieten eine breite Palette an Tippmöglichkeiten. Auch hier ergibt sich das Angebot aus dem Regelwerk und den Eigenheiten der Sportart.

Siegwetten

Wie in anderen Sportarten auch wird im Tischtennis am häufigsten auf den Sieger einer Partie gewettet. Getippt wird also auf den Spieler oder das Team bei Doppelwettkämpfen.

Im Tischtennis gibt es allerdings kein Unentschieden, darum handelt es sich um eine klassische "Zwei-Weg-Wette". Das bedeutet einfach, dass entweder der Spieler 1 oder das Team A, oder eben der Spieler 2 oder das Team B siegen wird.

Satzwetten

Wie beim Tennis auch, wird hier in Sätzen gespielt, woraus sich eine Vielzahl an Wettmöglichkeiten ergibt. Hier kann man beispielsweise darauf tippen, welcher Spieler welchen Satz gewinnt, oder wie viele Sätze insgesamt gespielt werden. Auch kann man darauf tippen, wie viele Punkte pro Satz erzielt werden.

Handicap / Spread
Oft werden beim Tischtennis Handicaps als Spread (Verteilung) bezeichnet. Das bedeutet, dass ein Spieler bzw. ein Team einen künstlichen Vor- bzw. Nachteil erhält. Dieser Spread wird dann vom Buchmacher in verschiedenen Wertigkeiten angeboten. Beispielsweise bekommt der Favorit einen Punktevorsprung von +3, um von einer lukrativen Quote zu profitieren.

Über/Unter-Wetten (Over/Under)

Hierbei handelt es sich um einen Klassiker bei den Sportwetten. Auch beim Tischtennis ist der Tipp auf die Gesamtpunktzahl am häufigsten. Bei den Über/Unter-Wetten gibt es aber auch noch weitere Ausprägungen, zum Beispiel bei den Satzwetten oder wenn mit Handicap gearbeitet wird.
Langzeitwetten

Geht es um die großen Tischtennis-Events wie zum Beispiel die Europa- oder Weltmeisterschaften, kann man auch auf den Gesamtsieger des Wettbewerbs tippen. Zudem gibt es weitere Wettmöglichkeiten, dazu zählen beispielsweise das Wetten auf das erfolgreichste Team bzw. die erfolgreichste Nation.
Spezialwetten

Hier findet man sonstige Tippmöglichkeiten. Häufig sind diese auch abseits der sportlichen Leistung angesiedelt. Da Tischtennis Wetten verglichen mit anderen Sportarten aber noch nicht so stark nachgefragt sind, finden sich solche Formate noch eher selten.

Die wichtigsten Events und Ligen

Der erste Tischtennisverein wurde schon im Jahr 1900 in England gegründet. In der Folge hat sich der Sport erst in Europa verbreitet, bevor er dann die Welt erobert hat. In den Anfängen waren aber insbesondere die europäischen Nationen führend im Tischtennis. Vor allem Ungarn, Tschechien, Slowenien und Rumänien spielten hier eine wichtige Rolle. Die Japaner und Chinesen wurden zur immer stärkeren Konkurrenz und im internationalen Tischtennis dominieren schon seit Mitte der 1970er die Chinesen.

Internationale Tischtennis-Wettbewerbe

Vor allem bieten sich natürlich, wie in anderen Sportarten auch, die großen internationalen Turniere für Tischtennis Wetten an. Zu den besonders wichtigen Events gehören:

ETTU Champions League

– höchste europäische Spielklasse im Tischtennis
– Wettbewerb der 16 stärksten europäischen Vereinsmannschaften

Europameisterschaft im Tischtennis

– Team-EM in ungeraden Jahren
– Einzel-, Doppel- und Mixed-EM in geraden Jahren

Weltmeisterschaft im Tischtennis

– Team-WM in geraden Jahren
– Einzel-, Doppel- und Mixed-WM in ungeraden Jahren

Tischtennis bei den Olympischen Spielen

–Tischtennis gehört seit 1988 zu den Olympischen Sportarten

Tipps und Tricks für mehr Erfolg bei Tischtennis Wetten

Genau wie in anderen Sportarten, gibt es auch hier keine Strategie, die todsicher ist. Doch wenn man ein paar wichtige Punkte beachtet, kann man auch die Gewinnchancen erhöhen.

Wie wichtig ist der Wettbewerb?

Es kommt häufig bei weniger "wichtigen" Turnieren zu größeren Überraschungen. Grund dafür ist, dass sich vor allem die Top-Spieler und -Teams oftmals auf bedeutende Liga-Matches und große Events wie Weltmeisterschaften oder Olympia konzentrieren. Doch gerade die kleineren Turniere haben ihre eigenen Regeln und immer wieder scheitern die vermeintlichen Überflieger. Nicht selten fallen die Favoriten-Quoten bei derartigen Turnieren zu deutlich aus, dadurch kann das Wetten auf Außenseiter besonders lukrativ sein.

Ein Blick auf die Weltrangliste ist wichtig, denn man sollte immer die Platzierung eines Spielers im ITTF-Ranking berücksichtigen. Allerdings sind hier Bewegungen nach oben und nach unten wichtiger als der Rang. Auch die Formkurve des Spielers spielt eine wichtige Rolle. Man sollte immer genau schauen, wie viele Siege und Niederlagen in der Bilanz eines Spielers stehen.

Doch auch die individuelle Spielhand ist hier sehr wichtig. Es gibt zum Beispiel Spieler, die im Grunde immer gewonnen haben, mit Ausnahme, wenn sie gegen Linkshänder antreten mussten. Häufig haben Europäer Probleme, wenn sie gegen den in Asien verbreiteten Penholder-Stil antreten müssen. Im Gegenzug haben die asiatischen Sportler nicht selten massive Probleme, wenn sie gegen Spieler antreten, die den Shakehand-Griff anwenden. Aus diesem Grund ist es sehr lohnend, sich mit diesen Details im Vorfeld genau zu beschäftigen, bevor man seinen Tipp abgibt.

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