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ÖTTV-Ass nach Ranking-Reform auf Karrierehoch

Trotzdem ist die Österreicherin nur noch Europas Nummer drei:

ÖTTV-Ass nach Ranking-Reform auf Karrierehoch Foto: © GEPA

Die Platzierungen in den Tischtennis-Weltranglisten wurden nach einer Reform einigermaßen durcheinandergewirbelt.

Sofia Polcanova profitiert davon, indem sie sich bei den Frauen um eine Position auf Rang 13 verbessert und somit ihr bisher bestes Ranking einstellt. Amelie Solja als Österreichs Nummer zwei fällt als nun 103. aus den Top 100. Bei den Männern verlieren Robert Gardos (35.) und Daniel Habesohn (54.) fünf bzw. sechs Plätze. Andreas Levenko folgt auf Rang 118.

ÖTTV-Youngster macht über 1.000 Plätze gut

Die Reform bringt mit sich, dass vor 2021 und zu Beginn des Vorjahres errungene Zähler nicht mehr gelistet werden.

Die neueren Leistungen rücken damit in den Vordergrund, was sich bei einigen Spielern mit Positionsverbesserungen von mehr als 1.000 Plätzen stark bemerkbar macht. Julian Rzihauschek etwa, im Dezember 2020 als Zwölfjähriger Gewinner einer Champions-League-Partie, macht 1.155 Plätze gut und ist als 448. nun zehntbester Österreicher im Ranking.

Die Spitze präsentiert sich mit den Chinesen Fan Zhendong und Ma Long bzw. Chen Meng und Sun Yingsha allerdings unverändert. Polcanova ist trotz ihrer Verbesserung nur noch Europas Nummer drei. Vor ihr liegen Han Ying (GER) und Xiaoxin Yang (MON) als Achte bzw. Zwölfte.

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