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Tischtennis: ÖTTV-Duo im WM-Achtelfinale chancenlos

Sowohl Sofia Polcanova, als auch Robert Gardos ziehen bei der Tischtennis-WM in Doha im Einzel und Mixed den Kürzeren und müssen sich verfrüht verabschieden.

Tischtennis: ÖTTV-Duo im WM-Achtelfinale chancenlos Foto: © GEPA

Für Sofia Polcanova und Robert Gardos ist der Dienstag bei den Tischtennis-Weltmeisterschaften in Doha alles andere als nach Wunsch verlaufen.

Zusammen schied das Duo zunächst im Achtelfinale des Mixed-Bewerbs aus, bevor die beiden ÖTTV-Asse auch im Einzel ihre Sachen packen mussten. Europameisterin Polcanova unterlag der Rumänin Andreea Dragoman in Runde zwei mit 2:4, Gardos war gegen den Japaner Maharu Yoshimura chancenlos und verlor mit 0:4.

Die an Nummer zwölf gereihte Polcanova startete eigentlich gut in ihre Partie und gewann den ersten Satz mit 11:5. Doch Dragoman schlug zurück und entschied die nächsten drei Durchgänge für sich, wobei die Sätze drei (9:11) und vier (11:13) hart umkämpft waren.

Die Linzerin verkürzte im Anschluss - eine Wende gelang der 30-Jährigen aber nicht mehr, da ihre Gegnerin im sechsten Satz beim Stand von 8:8 dreimal in Folge scorte und somit nach 53 Minuten gewann.

"Habe nicht gut gespielt"

"Ich habe nicht gut gespielt. Man kann manchmal auch verlieren, so ist der Sport. Dragoman hat verdient gewonnen", erklärte Polcanova.

Für Österreichs Aushängeschild kam somit erneut das frühe WM-Aus, bei den letzten beiden Weltmeisterschaften war bereits nach Runde eins Endstation gewesen. Im Einzel ist Österreich nur mehr durch Daniel Habesohn vertreten, der am Mittwoch in Runde drei auf Lin Yun-Ju aus Taiwan trifft.

Zum Tagesauftakt hatte Polcanova an der Seite von Gardos eine deutliche 0:3-Niederlage gegen die topgesetzten Chinesen Kuai Man/Lin Shidong bezogen, der rot-weiß-roten Paarung gelang dabei nur elf Punkte.

Das bedeutete schlussendlich WM-Rang neun. Polcanovas letzte Hoffnung ist nun das Doppel mit Bernadette Szöcs (ROM): Am Mittwoch spielt das Duo gegen die tschechisch-slowakische Paarung Hana Matelova/Barbora Balazova, gegen die man im Vorjahr bei der EM in Linz im Finale verloren hatte.


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