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WADA will Corona-Impfstoffe prüfen

Statusprüfung auf verbotene Substanzen laut Anti-Doping-Agentur nötig:

WADA will Corona-Impfstoffe prüfen Foto: © GEPA

Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA will verschiedene Corona-Impfstoffe auf im Sport verbotene Substanzen prüfen.

Wie die Agentur am Samstag mitteilt, wolle man damit den Athleten und auch anderen Interessensgruppen Klarheit "über den Status von SARS-Cov-2-Impfstoffen in Bezug auf die Liste der verbotenen Substanzen und Methoden" verschaffen.

Die Athleten und andere aus der Anti-Doping-Gemeinschaft würden von der WADA informiert werden, falls ein Bestandteil eines Impfstoffs problematisch sein könnte.

"Um es klar zu sagen: Trotz der Neuartigkeit dieser Impfstoffe gibt es keinen Grund zu der Annahme, dass solche Impfstoffe gegen Anti-Doping-Bestimmungen verstoßen würden", heißt es in der Mitteilung.

Die WADA habe mit verschiedenen Pharmaunternehmen, darunter auch der Impfstoffentwickler Pfizer, Vereinbarungen zur Kooperation getroffen und sei mit ihnen in dieser Angelegenheit in Kontakt, um die Zusammensetzung der verschiedenen Impfstoffe zu ermitteln.

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