Angesprochen auf die Bilanz der beiden vergangenen Sommerspiele (eine Bronze-Medaille) spricht Österreichs Volleyball-PräsidentPeter Kleinmann erneut einen Appell aus.
„Wenn wir nachhaltig Medaillen bei Olympischen Spielen erzielen wollen, müssen wir Sport und Bewegung ins Bildungswesen bringen. So lange das nicht entsprechend integriert ist, werden wir immer Probleme haben. Das ist zwar eine langfristige Geschichte, aber der wichtigste Punkt", so der 69-Jährige am Rande der Sportlergala.
Die Entwicklung ginge aber in die richtige Richtung.
"Jetzt ist der politische Wille zu erkennen, die tägliche Turnstunde einzuführen. Begonnen hat es Hans-Peter Doskozil gemeinsam mit Hans Niessl im Burgenland. Das wird ab diesem Herbst flächendeckend umgesetzt, Oberösterreich zieht nach und ich denke, so wird es weitergehen.“
Kleinmann selbst freut sich auf die Heim-WM im Beachvolleyball auf der Donauinsel in Wien im kommenden Jahr (28. Juli bis 6. August 2017).
„Wir werden ein Stadion mit 10.000 Zuschauern haben. Es wird viel Platz sein und trotzdem zu klein sein. Da bin ich mir sicher. Aber wir wollen eine Medaille machen.“
"Jetzt ist der politische Wille zu erkennen, die tägliche Turnstunde einzuführen. Begonnen hat es Hans-Peter Doskozil gemeinsam mit Hans Niessl im Burgenland. Das wird ab diesem Herbst flächendeckend umgesetzt, Oberösterreich zieht nach und ich denke, so wird es weitergehen.“
