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Kanu-EM: Corinna Kuhnle scheitert im Vorlauf

Österreichs Medaillenhoffnung scheitert überraschend früh.

Kanu-EM: Corinna Kuhnle scheitert im Vorlauf Foto: © GEPA

Die Kanu-Europameisterschaft in Pau (FRA) beginnt aus österreichischer Sicht mit einer negativen Überraschung.

Medaillenhoffnung Corinna Kuhnle, EM-Zweite des Vorjahres, scheitert bereits im Vorlauf. Im ersten Kajak-Einer-Durchgang kommt sie nach einem schweren Fehler im oberen Streckenabschnitt als 17. nicht unter die erforderlichen Top 15.

Im zweiten Lauf um die restlichen fünf Halbfinalplätze geht sie als Sechste um 1,2 Sekunden knapp leer aus. "Ich bin zwar super in den Lauf gestartet, aber im unteren Teil bin ich in einer Walze hängen geblieben und habe dann auch noch zwei Torfehler gemacht. Das war am Ende einfach zu viel", ärgert sich Kuhnle.

Scheitern doppelt bitter

Das frühe Aus ist für Kuhnle doppelt bitter, da die EM neben der WM im September zur teaminternen Olympiaqualifikation herangezogen wird.

Nina Weratschnig kommt im zweiten Versuch hingegen als Vierte bzw. Gesamt-19. weiter. Viktoria Wolffhardt ist bereits im ersten Lauf als Zwölfte in das Halbfinale eingezogen, das wie das Finale am Samstag auf dem Programm steht.

Am Freitag gehen für Viktoria Wolffhardt und Nadine Weratschnig die Vorläufe im Canadier-Einer sowie für Mario Leitner, Felix Oschmautz und Matthias Weger die Vorläufe im Kajak-Einer in Szene. Ebenfalls am zweiten Wettkampftag fallen die Medaillenentscheidungen in den Teambewerben.

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