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Die US Open der Golfer sind für den Österreicher Sepp Straka nach zwei Tagen beendet.

Der 32-Jährige benötigte im Oakmont Country Club am Freitag nach einer 78er-Runde am Vortag 73 Schläge (drei über Par) und war damit elf über dem Platzstandard.

Die Cut-Linie, die am Ende bei sieben über gezogen wurde, verpasste er als Gesamt-105. doch klar.

Straka war bereits beim Masters und der PGA Championship am Cut gescheitert.

Hole-in-One von Perez

Der Franzose Victor Perez schaffte am Freitag hingegen mit einem Hole-in-One ein besonderes Kunststück.

Am sechsten Loch (Par 3) prallte der Ball dreimal auf dem Grün auf, bevor er hineinfiel.

Es war das erste Hole-in-One bei den US Open in Oakmont, seit Scott Simpson 1983 in der ersten Runde ein solches gelungen war.

 

Was macht eigentlich Johnny Ertl? Der ehemalige ÖFB-Teamspieler und langjährige England-Legionär hat eine neue Sportart für sich entdeckt: Footvolley - eine Mischung aus Fußball und Beachvolleyball

Seit einigen Jahren nimmt Ertl an Turnieren teil, nächstes Highlight sind die Sport Austria Finals powered by Intersport & Holding Graz am 4. und 5. Juni (LAOLA1 überträgt einzelne Bewerbe im LIVE-Stream). Dabei wird Ertl mit seinem Partner Gerhard Zuber, Sportdirektor von Hannover 96, antreten.

Frage: Johnny, wie bist du zum Footvolley gekommen?

Johnny Ertl: Als Fußballer war Footvolley für mich immer eine perfekte Ergänzung und ein cooler Ausgleich, wenn ich zuhause in Graz war. Jetzt nach der aktiven Karriere ist es zum Glück etwas einfacher öfter dabei zu sein, sofern es unsere Arbeit zulässt. Ich bin Mitglied bei Footvolley Austria und versuche so gut es geht bei den Ranking-Turnieren dabei zu sein, um dranzubleiben.

Frage: Was gefällt dir besonders am Sport?

Ertl: Footvolley ist sehr taktisch, technisch und du musst ein Teamplayer sein. Dazu kommt noch die Bewegung im Sand, die gut für den Körper ist und das lockere Beach-Feeling, was die Sportart einfach ausmacht.

Frage: Was erwartest du dir sportlich für die Sport Austria Finals?

Ertl: Letztes Jahr sind wir ins Halbfinale gekommen und haben dort ein packendes Match gegen Jakob Hofmann-Wellenhof und Sascha Wegscheider gespielt. Obwohl wir heuer kaum Sandminuten in den Beinen haben, hoffe ich dort anschließen zu können. Die Konkurrenz wird immer besser in der Footvolley-Szene. Es gibt viele junge Teams, die sich über das letzte Jahr unheimlich gesteigert haben. Einfach herrlich mitanzusehen. Aber man darf nicht vergessen, dass Gerhard und ich zusammen einiges an Erfahrung mitbringen und es dadurch jedem Team schwer machen.

Frage: Warum sollen die Sportfans bei den Sport Austria Finals ein Auge auf Footvolley werfen?

Ertl: Weil es eine unglaublich tolle Sportart ist mit einem einzigartigen Flair. Mit vielen herzlichen und leidenschaftlichen Amateur-Sportlerinnen und Sportlern aus Österreich, die sich im Sand auf akrobatischste Weise messen.

Frage: Was wünscht du dir für die weitere Entwicklung der Sportart?

Ertl: Mehr Turniere, mehr Präsenz in den Medien und mehr Menschen, die die angebotenen Trainingslager besuchen und selbst beginnen zu spielen, bringen den Sport voran. Die Sports Austria Finals sind ein weiterer wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Es macht einfach Spaß!

LAOLA1 überträgt einzelne Bewerbe der Sport Austria Finals im LIVE-Stream >>>

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