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Silber! Vasiliki Alexandri schlägt schon wieder zu

Österreichs Solokämpferin im Synchronschwimmen erobert bei der Schwimm-WM in Fukuoka ihre bereits zwei Medaille.

Silber! Vasiliki Alexandri schlägt schon wieder zu Foto: © GEPA

Synchronschwimmerin Vasiliki Pagona Alexandri gewinnt bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Fukuoka mit Silber in der Freien Kür ihre zweite Medaille!

Die 25-jährige Soloschwimmerin kommt auf 229,3251 Punkte, besser ist am Mittwoch nur Lokalmatadorin Yukiko Inui mit 254,6062. Für die Japanerin ist es das zweite Gold nach jenem in der Technik-Kür. Dort holte sich Alexandri auch bereits Silber ab.

Die von Albena Mladenova trainierte Alexandri hatte mit 37,00 den zweithöchsten Schwierigkeitsgrad für ihre Kür zu "Sound of Nature" gewählt, nur Inui hatte unter allen zwölf Finalistinnen mit 38,95 mehr auf der Karte stehen.

Alexandri: "Ein irres Gefühl einfach"

"Ich bin eigentlich völlig sprachlos und einfach nur glücklich. Mir sind auf dem Treppchen so viele Sachen durch den Kopf gegangen und dann war ich wieder völlig leer. Ein irres Gefühl einfach. Dieser Moment besteht aus so vielen Emotionen", sagt Alexandri.

Sie habe gewusst, dass sie es von der Schwierigkeit her und ihrem Niveau drauf habe und es schaffen könne, wenn sie sauber schwimme. "Und jetzt zweimal WM-Silber. Eigentlich unfassbar. Ich bin jetzt 25, ganz oben angekommen. Schauen wir, wo die Reise noch hingeht." Sie sei jetzt am Höhepunkt ihrer Karriere.

Zwei Mal Silber nach Bandscheibenvorfall

 

Die Erfolge von Vasiliki Alexandri sind nicht hoch genug einzureihen, blickt sie doch wegen eines Bandscheibenproblems auf eine nicht reibungsfreie Vorbereitung zurück.

Aus diesem Grund musste sie auch die Reise zu den European Games nach Polen absagen, wo sie als moralische Unterstützung ihrer Drillingsschwestern Anna-Maria und Eirini-Marina dabeisein wollte.

Die beiden sorgten am Mittwoch für lautstarke Unterstützung in der Halle, am Donnerstag gehen sie selbst im Duett der Freien Kür auf eine Medaille los. In der Technik-Kür war nach Platz fünf die Enttäuschung groß gewesen.

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