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Alexandri-Schwestern: "Gute Chancen" bei WM

Bei der WM im Synchronschwimmen peilt man einen Platz in der Weltspitze an:

Alexandri-Schwestern: Foto: © getty

Die goldene WM-Vorbereitung und das "sehr erfolgreiche" wie sonnige Trainingslager auf Mallorca haben die Alexandri-Schwestern mit reichlich Zuversicht zu den Weltmeisterschaften nach Budapest fahren lassen.

Österreichs Synchronschwimmerinnen peilen bei den spontan angesetzten Titelkämpfen in der ungarischen Hauptstadt ab Freitag einen Platz in der absoluten Weltspitze an, selbst die Medaillen sind nicht mehr ganz außer Reichweite.

"Wir haben gute Chancen, das allgemeine Ziel sind aber die Top-5", sagt Eirini Alexandri, die gemeinsam mit Anna-Maria im Duett die derzeit ausgezeichnete Form bestätigen will.

Ähnlich geht es Vasiliki Alexandri im Solo-Bewerb an. "Ich will erstmals die 90 Punkte schaffen und damit dann die Top-6. Es ist alles offen", betont die 24-Jährige. Außerdem kenne sie das aktuelle Leistungsniveau ihrer Konkurrentinnen noch nicht.

Vier Goldene bei Weltcup Super Finals

Bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio hatte es für das Duo Eirini/Anna-Maria zum siebenten Platz gereicht. Jetzt soll es weiter nach vorne gehen, zumal in Ungarn die russischen Olympiasiegerinnen Svetlana Kolesnichenko und Svetlana Romashina aufgrund des Angriffskrieges Russlands in der Ukraine nicht an den Start gehen dürfen.

Und nach Olympia gebe es bei einigen Nationen auch "viele Veränderungen", betont Anna-Maria. Die letzten Ergebnisse gegen die internationale Konkurrenz machen jedenfalls Hoffnung.

Bei einer vom Weltverband FINA extra eingeführten Virtual Series aufgrund der Corona-Pandemie überzeugten die Alexandri-Schwestern durchwegs. Bei den Weltcup Super Finals in Athen vor Zuschauern gewann das OSV-Duo genauso wie Vasiliki im Solo-Bewerb die Technische- sowie Freie Kür, also viermal Gold.

"Ich habe erstmals Spanien geschlagen, das war ein sehr wichtiger Schritt und Erfolg für mich", meint Vasiliki wenige Tage vor der WM erfreut. Dieser Erfolg habe ihr sehr viel Motivation und Selbstbewusstsein gegeben. In Ungarn tritt sie mit einer neuen wie auch "sehr schwierigen" Choreografie an, diese soll sie im internationalen Vergleich weiter nach vorne bringen.

Bereits am Freitag geht es in den Synchron-Bewerben im Szechy Outdoor Pool mit den Vorkämpfen los, am kommenden Mittwoch (Solo) sowie Donnerstag (Duett) fallen die Entscheidungen in der Freien Kür.

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