Deutsches Pferd galoppiert zu 2,5-Mio.-Sieg
Der deutsche Wallach Almandin gewinnt mit dem Melbourne Cup das berühmteste Pferderennen in Australien.
Das spannende Rennen vor über 100.000 Zusehern wird auf den letzten Metern entschieden, als Jockey Kerrin McEvoy Almandin um Haaresbreite vor Heartbreak City über die Ziellinie treibt. Riesenfreude herrscht beim australischen Besitzer des siebenjährigen Rennpferdes: Lloyd Williams kassiert für den Sieg beim Melbourne Cup umgerechnet 2,5 Millionen Euro.
Favorit Hartnell belegt den dritten Platz.
Fünfter Sieg für Besitzer Williams
Der Melbourne Cup ist das weltweit höchstdotierte Galopp-Rennen. Es findet jedes Jahr am ersten Dienstag im November auf dem berühmten Flemington Race Course statt.
Almandin, der aus dem ältesten privaten deutschen Gestüt Schlenderhan in Bergheim östlich von Köln stammt, beschert Besitzer Williams den fünften Triumph beim Melbourne Cup und macht ihn damit zum erfolgreichsten Teilnehmer. Jockey McEvoy feierte nach 2000 seinen zweiten Melbourne-Cup-Sieg.
Zwei hohe Wett-Gewinner
Für den Außenseiter-Sieg müssen die Wettbüros tief in ihre Taschen greifen. Laut "Fox News" soll ein Rennfan für einen 100-Dollar-Einsatz auf Almandin 30.100 Dollar gewonnen haben.
Den Vogel schoss aber ein weiterer Experte mit einem Wetteinsatz von zehn Dollar ab: Nach Angaben des australischen Nachrichten-Senders sagte er korrekt die Reihenfolge der ersten vier Plätze voraus und gewann damit 241.744 Dollar - knapp 170.000 Euro.
Textquelle: © LAOLA1.at Zum Seitenanfang » COMMENT_COUNT KommentareDie Kommentare der User geben nicht notwendigerweise die Meinung der LAOLA1-Redaktion wieder. LAOLA1 behält sich vor, ohne Angabe von Gründen Kommentare zu löschen, insbesondere wenn diese straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen von LAOLA1 zuwiderlaufen. Wir verweisen in diesem Zusammenhang insbesondere auf unsere Nutzungsbedingungen. Der User kann in solchen Fällen auch keinerlei Ansprüche geltend machen. Weiters behält sich die Sportradar Media Services GmbH vor, Schadenersatzansprüche geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.