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Walli und Hudson schrammen an Top 20 vorbei

Sowohl auf den 400 m als auch beim Speerwurf hadern beide Athletinnen:

Walli und Hudson schrammen an Top 20 vorbei Foto: © GEPA

Susanne Walli hat bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Eugene über 400 m den 23. Platz belegt.

Die Oberösterreicherin lief im Halbfinale eine Zeit von 52,37 Sek., blieb damit unter der Saisonbestleistung von 52,13. Allerdings musste sie auf der ungünstigen Bahn eins ihr Rennen bestreiten.

Gesamtschnellste der 24 Semifinalistinnen war Doppel-Olympiasiegerin Shaunae Miller-Uibo von den Bahamas mit 49,55. Ebenfalls 23. wurde Victoria Hudson im Speerwurf.

Hudson scheitert in der Quali

Victoria Hudson im Speerwurf schied am Mittwoch (Ortszeit) in der Qualifikation mit 54,05 m aus. Die Niederösterreicherin landete unter 29 Teilnehmerinnen an der 23. Stelle. Zum dritten Mal in Folge bei einem Großereignis nach der WM 2019 in Doha und den Olympischen Spielen 2021 in Tokio gelang ihr damit der Sprung in das Finale nicht. Qualifikationsbeste war die Japanerin Haruka Kitaguchi mit 64,32 m.

Den ersten Versuch, der bei knapp 55 m landete, machte Hudson ungültig. "Ich wusste, der wird überhaupt nicht reichen", erklärte die 26-Jährige. Den zweiten Versuch setzte sie neben das markierte Feld, den dritten ließ sie bei 54,05 m stehen. Damit war sie nach der ersten von zwei Qualifikationsgruppe Elfte, da nur die Top zwölf aufstiegen, wusste sie, dass das bei weitem zu wenig sein wird.

"Es war starker Gegenwind, aber es war beim Einwerfen genauso der Wind da, und da habe ich über 60 m geworfen. Ich habe davor im Trainingsstadion weit über 60 geworfen. Und bin genauso gegen eine Windmauer gerannt. Ich habe keine Ahnung, ich kann das nicht erklären", war Hudson schwer enttäuscht.

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