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Doping-Affäre: "Uns wird kein Fehler verziehen"

Deshalb sieht der Hochspringer Russland in der Doping-Affäre benachteiligt:

Doping-Affäre: Foto: © getty

Hochspringer Ilja Iwanjuk sieht Russland in der aktuellen Doping-Affäre unfair behandelt: "Da ist kein Rauch ohne Feuer, aber ich denke nichtsdestotrotz, dass wir unter zu viel Druck stehen. Warum geht es so viel um uns? Uns wird kein Fehler verziehen."

Viel mehr soll die Anti-Doping-Agentur der USA auf ihre eigenen Athleten schauen. Damit spielt der Dritte der Weltmeisterschaft auf den Sprinter Christian Coleman an, der den Doping-Test verpasst hatte.

Russland drohen Sanktionen wegen Manipulation

Die unabhängige Prüfkommission CRC hatte am Montag der Exekutive der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) harte Sanktionen gegen Russland wegen angeblicher Manipulationen von Doping-Labordaten empfohlen, die auch für die Ausrichtung von Großveranstaltungen in den kommenden Jahren gelten sollten.

Über diese Empfehlungen wird am 9. Dezember in Paris beraten. Zur Diskussion steht ein Ausschluss Russlands von vier Jahren.

Iwanjuk gab seiner Hoffnung Ausdruck, die russischen Farben 2020 bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio zu sehen. "Ich habe aber keinen Einfluss auf die Situation. Ich kann nur trainieren und mich für das Unerwartete vorbereiten."

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