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Schubert verpasst Boulder-Finale in Innsbruck

Der Vize-Weltmeister verpasst das Finale deutlich, dafür ist ein Kärntner weiter:

Schubert verpasst Boulder-Finale in Innsbruck Foto: © GEPA

Jakob Schubert qualifiziert sich nicht für das Boulder-Finale beim Kletter-Weltcup in Innsbruck.

Der Vize-Weltmeister von 2019 belegt im Halbfinale Rang 14, nur die besten sechs schaffen es in die Entscheidung am Samstagabend. Erstmals in einem Finale mit dabei ist hingegen Nicolai Uznik, der Kärntner kommt als Fünfter weiter. Als Siebente scheidet Johanna Färber knapp aus, auch Franziska Sterrer (13.) und Sandra Lettner (18.) bleiben hängen.

Uznik darf sich hingegen freuen. "Ich bin natürlich überglücklich. Es war schon ein paar Mal sehr knapp. Ich kann es gar nicht glauben, dass es daheim in Innsbruck mit dem Finale aufgegangen ist", sagt der 20-Jährige.

Für Schubert reicht es dieses Mal nicht. "Das war schon sehr schade, es war sehr knapp. Es entscheiden oft ganz kleine Sachen, das hat mich sehr geärgert, es war schon möglich", meint der Lokalmatador. Er fühle sich aber grundsätzlich auch im Bouldern sehr gut, der Weg in Richtung Olympia stimme jedenfalls, betont der 30-Jährige.

Am Freitag hatte er wie bei der Heim-WM 2018 in seiner Paradedisziplin Vorstieg triumphiert. Nächstes Wochenende tritt der Olympiahoffnungsträger noch in Villars (SUI) im Vorstieg an, danach konzentriert er sich voll auf die Tokio-Vorbereitung.

Verletzungsbedingt nicht in Innsbruck am Start war die ebenfalls für Olympia qualifizierte Jessica Pilz, die wegen eines Ringbandrisses im linken Ringfinger erst wieder in Japan ins Wettkampfgeschehen zurückkehren kann.

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